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Herner EV
Bereit für den nächsten Schritt

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Eishockey: Der Herner EV kann durchatmen
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Eishockey-Oberligist Herner EV kann durchatmen. Nach einer monatelangen Spendenaktion wurde die notwendige Sanierung der heimischen Eishalle am Gysenberg vollzogen.

Zum Ende der letzten Spielzeit sah es schlecht aus für den Traditionsverein aus dem Revier. Rund 200.000 Euro fehlten dem Klub, um den längst fälligen Austausch der maroden Verdichter über die Bühne zu bringen. Mit Hilfe einer Spendenaktion konnte ein Teil des benötigten Geldes aufgetrieben werden. Die Vergabe eines Darlehens durch einen Finanzierungspartner konnte erst dadurch möglich gemacht werden.

800 bis 1000 Zuschauer sollen im Schnitt kommen

Mittlerweile sind die Sanierungsarbeiten in der Gysenberghalle vollständig abgeschlossen. „Die neuen Verdichter sind eingebaut und funktionieren einwandfrei“, versichert HEV-Pressesprecher Jesper Dahl-Jörgensen. „Wir sind überglücklich, dass wir diese Maßnahmen stemmen konnten. Der Dank richtet sich an die zahlreichen Spender. Mit der Sanierung wurde eine langfristige Grundlage für den gesamten Verein geschaffen.“

Nachdem die Probleme abseits der Eisfläche endlich bereinigt wurden, können sich die Herner wieder voll und ganz auf die neue Oberliga-Saison konzentrieren. Am 3. Oktober startet der HEV mit einem Heimspiel gegen die Zweitvertretung der Frankfurter Löwen. Trainer Carsten Plate steht eine eingespielte Mannschaft zur Verfügung, die bereits im Vorjahr überzeugte. Insbesondere die Weiterverpflichtung von Top-Scorer Jakub Rumpel kann als Zeichen dafür gewertet werden, dass die Revier-Konkurrenz aus Duisburg und Essen die Rot-Grünen in keinster Weise unterschätzen sollte.

Mit Lorenzo Maas, Robin Löcke und Stephan Kreuzmann wurde das Team darüber hinaus gezielt verstärkt. „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit unserer Mannschaft für Furore sorgen können. Wir wollen sportlich den nächsten Schritt nach vorne machen“, betont Dahl-Jörgensen, der das Erreichen der Verzahnungsrunde mit den vier besten Teams der Oberliga Ost als Ziel vorgibt. „Dazu müssen wir in der West-Staffel unter den besten vier Mannschaften landen. Das muss definitiv unser Anspruch sein, denn die Übermannschaften aus Kassel und Frankfurt sind schließlich nicht mehr dabei.“

Bei diesem Vorhaben hofft der Funktionär wieder auf die Unterstützung der HEV-Fans. „800 bis 1000 Zuschauer im Schnitt“ will der Herner EV in der kommenden Saison in die sanierte Gysenberghalle locken.

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