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Waldhof Mannheim
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13:30 |
Rot-Weiss Essen
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Ralf Fährmann (2): Fast die aufregendste Szene war eine, in der nach einer scharfen Flanke von Ivanovic wie ein Kamikaze-Flieger durch seinen Fünfer flog. Verhinderte später gegen den selben Londoner das 2:0.
Marco Höger (4-): Es war keine gute Idee von Jens Keller, ihn gegen den schnellen Eden Hazard zu stellen. Sah vom Belgier meistens nur die Hacken, biss sich aber tapfer in die schwierige Aufgabe.
Roman Neustädter (2): Dass er noch nie Innenverteidiger gespielt hat, merkte man nicht. War von Beginn an präsent und verstand sich mit Ayhan. Klärte in der 78. Minute mit einem spektakulären Kopfball auf der Linie.
Kaan Ayhan (3): Viel konzentrierter als zuletzt. Stellungsspiel und Zweikampfverhalten stimmten diesmal. Das gegen eine Topelf wie Chelsea – Respekt!
Christian Fuchs (3+): In der Defensive gegen Ramires und Ivanovic überfordert, aber mit guten Aktionen nach vorne. Seine beste Leistung im S04-Trikot seit langem.
Kevin-Prince Boateng (3+): Lief zunächst hinterher und wusste sich nur durch Fouls zu helfen, aber nach vorne zeigte er große Klasse: Ein genialer Steilpass auf Meyer (31.) und ein Knallerschuss waren Zucker.
Dennis Aogo (3): Spielte cool und lässig seinen Part, so wie es seine Art ist. Er braucht schließlich noch etwas Zeit, um wieder 100 Prozent abzurufen.
Sidney Sam (4): Versuchte es in der ersten Halbzeit mit Fernschüssen, näherte sich dabei von anfänglichen Bällen auf die Tribüne immer mehr in Richtung Chelsea-Kasten an.
Max Meyer (4): Er kommt in dieser Saison nicht in Form. Klar war das ein Foul von Fabregas vor dem 1:0, aber er hatte sich in der Szene auch den Ball zu weit vorgelegt.
Julian Draxler (2): Riesensolo kurz vor der Pause, als er auf der großen Bühne der Champions League endlich mal wieder seine große Qualität präsentierte. Das war nur die beste von einigen im Ansatz richtig guten Szenen.
Klaas-Jan Huntelaar (2): Schrieb mit dem ersten Schalker Tor gegen Chelsea überhaupt Geschichte. Leitete den super Treffer sogar mit seinem Ballgewinn gegen Fabregas selbst ein. Das war der alte „Hunter“, der jede Gelegenheit nutzt. Zuvor war schon Draxlers Zuspiel eine Augenweide.
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