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Umjubeltes Comeback
Kagawa führt BVB zum 3:1 über Freiburg

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Umjubeltes Comeback: Kagawa führt BVB zum 3:1 über Freiburg
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Vorbereiter, Torschütze, Taktgeber - Shinji Kagawa hat bei Borussia Dortmund ein sehenswertes Comeback gefeiert.

Dank der Regie des japanischen Nationalspielers gelang dem Revierclub beim 3:1 (2:0) über den SC Freiburg eine gelungene Generalprobe für den Champions-League-Auftakt am Dienstag gegen den FC Arsenal. Anders als beim verpatzten Saisonauftakt gegen Leverkusen (0:2) im ersten Saison-Heimspiel dominierte der BVB die Partie und kam durch die Treffer von Adrian Ramos (34.), Kagawa (41.) und Pierre-Emerick Aubameyang (78.) vor 80 200 Zuschauern im Signal Iduna Park zu einem verdienten Sieg. Für die Gäste war es trotz des späten Treffers von Oliver Sorg (90.) die neunte Niederlage gegen den BVB in Serie.


Die ersten Jubelstürme gab es bereits vor dem Anpfiff. Stürmisch begrüßten die Fans ihren zurückgekehrten Liebling. Der vor zwei Wochen von Manchester United verpflichtete Kagawa stand in der Startformation und ersetzte den verletzten Nationalspieler Marco Reus im zentralen Mittelfeld. Sein letztes Punktspiel im BVB-Dress hatte Kagawa vor 861 Tagen am 5. Mai 2012 bestritten - gegen Freiburg. Von den Fans mit Ovationen verabschiedet

Die Hoffnung der Dortmunder auf einen belebenden Effekt gingen in Erfüllung. Denn der Neuzugang lief gleich im seinem ersten Spiel an alter Wirkungsstätte zu großer Form auf. Mit einem sehenswerten Pass leitete er das 1:0 ein, beim 2:0 war er selbst zur Stelle. Bei seiner Auswechslung in der 64. Minute wurde der von Krämpfen geplagte Japaner von den Fans mit Ovationen verabschiedet.


Obwohl sich der BVB den Sieg redlich verdient hatte, war er suboptimal in die Partie gestartet. Nur die Reaktion von BVB-Keeper Roman Weidenfeller verhinderte die frühe Freiburger Führung durch Admir Mehmedi in der 1. Minute. Auch in der Folgezeit tat sich die durch sieben Ausfälle personell gehandicapte Borussia gegen die von Trainer Christian Streich klug eingestellte Freiburger Defensive schwer. Die einzige Torchance hatte Kevin Großkreutz (7.), der aus kurzer Distanz an SC-Schlussmann Roman Bürki scheiterte.

Ausgerechnet Kagawa löste den Knoten. Sein kluges Zuspiel auf den agilen Großkreutz leitete die Dortmunder Führung ein. Die Flanke des deutschen Nationalspielers beförderte der Neuzugang aus vier Metern ins Netz. Sieben Minuten später nutzte der 8 Millionen Euro teure Rückkauf einen Pass von Ramos und sorgte mit einem Flachschuss aus 12 Metern für das umjubelte 2:0.

Nach Wiederanpfiff senkte die Borussia das Tempo. Erster emotionaler Höhepunkt für die BVB-Fans war die Auswechslung von Kagawa, der - auf zwei Betreuer gestützt - den Platz verließ. Zwar bemühten sich die Gäste danach um Schadensminimierung, blieben bei ihren Angriffsbemühungen jedoch zumeist harmlos. Ein Konter der Borussia machte den 150. Bundesligasieg von Trainer Klopp endgültig perfekt. Der eingewechselte Aubameyang nutzte seine Schnelligkeit zu einem Solo über den halben Platz und schloss eiskalt zum 3:0 ab. Das Tor von Sorg war nicht mehr als Ergebniskosmetik.

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