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Viktoria Köln
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14:00 |
Preußen Münster
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Sollte der Sportgemeinschaft dieser ausgerechnet am Freitag gelingen, wenn der FC Viktoria Köln um 19.30 Uhr im Lohrheidestadion gastiert? "Man soll nie nie sagen", lautet in etwa das Motto von Christoph Klöpper, der mit der bisherigen Ausbeute zwar nicht zufrieden ist - das letzte Ergebnis (1:1 beim FC Schalke II) aber ausdrücklich als Punktgewinn einstuft. Und vor dem Klassenprimus in Ehrfurcht zu erstarren, hat er auch nicht vor. "Wir müssen sehr gut verteidigen und sehr gut kontern, dann ist etwas drin", erklärt der Wattenscheider Trainer.
Wirklich simulieren, was da im vierten Heimspiel auf seine Mannschaft zukommt, konnte er aber nicht. "Dann hätten wir vielleicht mal in Duisburg anrufen und die MSV-Profis einladen müssen", meint Klöpper mit Blick auf die große Qualität im Kader der Wollitz-Elf, die wohl auch Drittliga-tauglich sein dürfte.
Auch und besonders auf den Torwart der 09er könnte viel Arbeit zukommen. Obwohl Tim Boss zuletzt nicht den sichersten Eindruck hinterließ, setzt Klöpper aber weiter auf den ehemaligen Düsseldorfer. "Wir haben viel miteinander geredet, auch mit unserem Torwarttrainer Manfred Gloger", verrät der Chefcoach. "Tim ärgert am meisten, dass wir ohne seine Fehler gegen Kray und Schalke nun drei Punkte mehr auf dem Konto hätten. Er hat auch gesagt, dass er solch eine Pechsträhne auch noch nicht erlebt hat", berichtet Klöpper weiter - und gibt dem 21-Jährigen noch mindestens eine Gelegenheit, um es wieder besser zu machen. "Tim macht sich selbst ja am meisten Druck. Ich glaube er hatte einfach Pech, denn ich weiß um seine Qualität", erklärt der Linienchef, der wohl auch kein Interesse hat, noch eine neue Baustelle in der Mannschaft aufzumachen. Gerade Spiele, in denen die eigene Mannschaft nur Außenseiter ist, bieten für Torhüter ja nicht die schlechtesten Möglichkeiten, um sich auszuzeichnen. Das hat man schon oft gesehen, auch in Wattenscheid.
Ob Neuzugang Mario Klinger gegen Köln schon spielberechtigt sein wird, ist noch offen. Insgesamt hat sich die Personalsituation leicht entspannt.
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