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Uerdingen - Schonnebeck 3:0
Essener Landesligist eine Nummer zu klein für KFC

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Pokal: Essener Landesligist eine Nummer zu klein für KFC
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Der Pokal hat zwar seine eigenen Gesetze. Doch am Dienstagabend galt dieser Spruch nicht für die Spieler der Spielvereinigung Schonnebeck.

Der Essener Landesligist unterlag in der Grotenburg dem Regionalligisten KFC Uerdingen mit 0:3 (0:1). Issa Issa (10.), Dominik Oehlers (80.) und Moses Lamidi (90.) schossen den KFC vor 411 zahlenden Zuschauern in das Achtelfinale des Niederrheinpokals.

"Wir haben unsere Pflicht erfüllt. Ob nun 7:0 oder 3:0 - im Pokal zählt das Weiterkommen und das haben wir geschafft. Ich hatte keine zehn Ballkontakte, das spricht für die ordentliche Leistung meiner Kollegen", lobte KFC-Keeper Robin Udegbe.

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Für die Uerdinger, bei denen Trainer Murat Salar bis auf El Houcine Bougjdi, Patrick Ellguth, Rico Weiler und den gesperrten Aliosman Aydin auf alle Stammkräfte zurückgriff, lief alles nach Plan. Schon nach zehn Minuten brachte Issa Issa, der in der Liga immer noch auf sein Saisondebüt wartet, den haushohen Favoriten in Führung. Der Freistoß aus rund 20 Metern landete in der Torwartecke - bitter für den ansonsten guten Schonnebecker Schlussmann Jan Unger. "Schade, dass wir so früh das Gegentor kassieren. Danach haben wir uns zu wenig zugetraut. Erst in der zweiten Halbzeit sah das besser aus", befand Schonnebecks Denis Dluhosch.

Der Abwehrmann der Schwalbenträger analysierte richtig. Denn in Abschnitt Zwei hätte der von Dirk Tönnies geführte Landesligist durchaus zum Ausgleich kommen können. Zwei, drei richtig gute Einschussmöglichkeiten hatten sich die Schonnebecker erarbeitet, bis der eingewechselte Oehlers den Sack für den KFC per Konter-Treffer zumachte und Lamidi, der zuvor einige Hochkaräter liegen ließ, letztendlich für den 3:0-Schlusspunkt sorgte. "Wir müssen uns nicht schämen. Aber wir haben auch nach dem Spiel in der Kabine philosophiert, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn wir am heimischen Schettersbusch Uerdingen empfangen hätten. Ich denke, dass wir da eine noch größere Chance gehabt hätten. Aber wir sind um eine Erfahrung reicher und konzentrieren uns jetzt voll auf die Liga", sagt Dluhosch.

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