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Borussia Dortmund
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17:30 |
Bayer 04 Leverkusen
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Es wird ein harter Kampf zwischen Bottrop und Kray am Arenberg. 19,6 Jahre betrug das Durschnittsalter von Oliver Dirrs Bottropern am vergangenen Spieltag. Nun treffen sie auf eine Mannschaft, in der viele Spieler über Regionalliga- und Oberliga-Erfahrung verfügen. "Es war schon ein Überraschungserfolg in Frohnhausen", gibt sich Dirr nach dem 3:1-Erfolg am vergangenen Sonntag beim hochambitionierten VfB bescheiden. "Kray ist richtig stark, aber wir haben ein Flutlichtspiel zu Hause. Da ist vieles möglich."
Noch kein Aufstiegskandidat
Große Kampfansagen wollte Dirr vor dem Kracher nicht machen. "Der Lautsprecher Dirr bleibt dieses Mal leise", betont der frühere Torhüter. Denn bei einer derart jungen Truppe seien Formschwankungen natürlich. "Wir müssen aufpassen. Bei sechs Absteigern kann es sein, dass du trotz der drei Siege zum Start schnell wieder in die Gefahrenzone gerätst", gibt der Übungsleiter der Rhenania zu bedenken. "In diesem Fall kann so eine junge Mannschaft schnell mal unter Druck geraten. Deswegen widerspreche ganz energisch den Aussagen, dass wir ein Aufstiegskandidat sind."
Im Fokus gegen Krays Reserve steht vor allem auch Bottrops Stürmer Wale Arogundade. Gegen Frohnhausen steuerte er einen Doppelpack zum Sieg bei und ist auch so derzeit glänzend in Form. "Wir gucken natürlich auf unsere Sturmrakete Wale, auch wenn er eigentlich kein Stürmer ist", lacht der Coach, "eigentlich ist er Mittelfeldspieler, der notgedrungen nach vorne geschoben wurde. Aber er wird auch von seinen Mitspielern glänzend unterstützt."
Eine kleine Kampfansage gegen die hochkarätig besetzten Krayer kann sich Dirr dennoch nicht verkneifen und macht gleichzeitig auch seinen Spielern eine Ansage: "Wer Angst hat, der soll sich bei mir melden. Dem gebe ich frei. Aber da wird sich keiner meiner Jungs melden."
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