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Schalkes Manuel Neuer trägt in der kommenden Saison die Nummer eins
Ab heute Urlaub, dann fit zurück zum Trainingsstart

Schalkes Manuel Neuer trägt in der kommenden Saison die Nummer eins
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Zwei Treffer an der Torwand, ein paar Tipps für ganz junge Schnapper, dann war er wieder weg: Manuel Neuer hatte am gestrigen Samstag beim Sichtungstraining der Victoria Versicherungen für das "Knappenkids" -Sommercamp seinen letzten dienstlichen Auftritt in dieser Saison für die Königsblauen. Ab heute weilt er im Urlaub, ganz bescheiden in Paguera auf Mallorca. Auch dort wird er sicher auf das eine oder andere Autogramm angesprochen werden, die Wirklichkeit eines Fußball-Stars dürfte den Schalker Shooting-Star auch auf des Deutschen liebste Ferieninsel einholen.

Wenn er zurück kommt, wird er sich fit zum Trainingsstart am 25. Juni melden. Der Anriss des Syndesmosebands im rechten Sprunggelenk ist Dank modernster Behandlungsmethoden und Neuers eiserner Disziplin schon so gut wie ausgeheilt. "In den ersten Tagen nach dem Saisonende war ich jeden Tag zur Behandlung im medic.os. Danach habe ich ein elektronisches Rehagerät mit nach Hause bekommen. Inzwischen geht es dem Knochen wieder gut, sodass er den 100 Kindern auf dem Trainingsgelände auch den einen oder anderen Trick am Ball zeigen konnte.

Im Gespräch mit RevierSport indes verriet er ein Geheimnis, über das sich in den vergangenen Tagen viele Fans einen Kopf gemacht hatten. "Es läuft darauf hinaus, dass ich ab der nächsten Saison die Nummer eins trage", lüftete Neuer das Rätsel. Bisher war er mit der Zwölf aufgelaufen, seine persönliche Glückszahl. Im ersten Jahr in den Senioren war es die 29, doch schon in der Jugend prangte stets die Eins auf seinem Rücken.

Das entspricht auch seinem Selbstverständnis im Konkurrenzkampf mit Mathias Schober. Der von Rostock zurückgekehrte Ur-Schalker wurde zwar offiziell als Reserve für Neuer geholt, wird aber seine Chance suchen. "Ich denke, dass ich eine ganz gute Saison hinter mir habe und mich auch weiterhin durchsetzen werde", meint Neuer. Und obwohl ihm sein Vorbild Jens Lehmann ein schwieriges zweites Jahr prophezeit hat, glaubt der Blondschopf an sich und sein Können. "Es ist bestimmt möglich, auch eine zweite gute Serie zu spielen", nickt der 21-Jährige.

Es müsse ja nicht unbedingt sein, den Beweis seiner Fähigkeiten im direkten Duell mit Lehmann anzutreten. Sollte Schalke in der Champions League ausgerechnet gegen Arsenal London antreten müssen, hätte Neuer ein Problem: "Ich möchte Jens nicht gerne verlieren lassen!"

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