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"Ein Tag wie in einem Drehbuch"

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MSV: Die Stimmen zum 3:0 im Schlager gegen Osnabrück
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"Hurra, hurra, der MSV ist da!" Mit dem 3:0-Sieg im Westschlager gegen den VfL Osnabrück haben sich die Duisburger in der Tabelle nach vorne katapultiert.

Klar, dass die Stimmung auf Seiten der Meidericher ausgelassen war, während die Gäste mit hängenden Köpfen aus der Arena schlichen.


Gino Lettieri fasste zusammen: "In der ersten Halbzeit war es ein schnelles, ausgeglichenes Spiel, das zudem sehr zweikampfbetont war. Nach der Pause haben wir uns dann aber durchgesetzt und die Tore sehr schön herausgespielt. Hut ab vor der Leistung meiner Mannschaft, die ohne drei Innenverteidiger auskommen musste."

Denn neben den gesperrten Christopher Schorch und Branimir Bajic zog sich Kapitän Steffen Bohl bereits in den ersten Minuten eine Knieverletzung zu und musste ausgewechselt werden. "Ich habe mich im Zweikampf verletzt und konnte das Bein nicht mehr strecken", berichtete Bohl: "Es scheint aber nichts gerissen zu sein, doch die genaue Diagnose erhalte ich erst am Montag nach der MRT-Untersuchung."


Unterdessen war VfL-Coach Maik Walpurgis enttäuscht: "Aufgrund der zweiten Hälfte ist der Sieg der Duisburger verdient, denn nach dem 0:2 haben wir vollkommen den Faden verloren. Daraus müssen wir lernen, aber das Ergebnis ist schon sehr heftig."

Duisburgs Aufsichtsrats-Chef Jürgen Marbach resümierte: "Wir haben die Konter sehr gut zu Ende gespielt und ein richtig tolles Spiel abgeliefert. So kann es weitergehen."


Zustimmung erhielt er vom Vereinspräsidenten Ingo Wald: "Alle Neuzugänge sind ein echter Gewinn und es hat Spaß gemacht, den Jungs zuzuschauen."

Matchwinner Sascha Dum lachte: "Ein Tag wie dieser steht in jedem Drehbuch eines Fußballers. Nach der langen Auszeit war das Spiel gegen Großaspach schon etwas besonderes für mich, weil es das erste Spiel nach meiner Verletzung war, aber mein Tor sowie die Vorbereitung sind für mich natürlich doppelt schön."

Mittelfeldspieler Dennis Grote sah im Sieg des MSV die logische Schlussfolgerung: „Wir haben in den letzten Wochen schon einen Schritt nach vorne gemacht. Da haben leider die Ergebnisse noch nicht gepasst. Jetzt hoffen wir natürlich, dass es so weitergeht und freuen uns auf das Spitzenspiel nächste Woche gegen Stuttgart.“

Auch Abwehr-Allrounder Enis Hajri, der nach der Verletzung Bohls in die Innenverteidigung rückte und nach anfänglichen Abstimmungsproblemen mit Nebenmann Thomas Meißner immer besser in Tritt kam, zeigte sich zufrieden: "Es ist natürlich großartig, vor dieser Kulisse zu spielen und zu gewinnen. Mit Kevin Scheidhauer haben wir nochmal Qualität dazugewonnen und sind jetzt auch in der Breite hervorragend aufgestellt."


, der gegen den VfL nicht zum Einsatz kam, sah im Sieg der Meidericher das Ergebnis einer guten Trainingswoche: "Der Trainer hat uns gut eingestellt. Wir haben viel im taktischen Bereich gearbeitet. Die Situationen, die zu Toren geführt haben, haben wir im Training geübt."

Der Osnabrücker Abwehrspieler David Pisot sah seine Mannschaft vor allem in der zweiten Halbzeit unterlegen: "In der ersten Halbzeit hatten wir noch die ein oder andere gute Chance. Aber über die 90 Minuten gesehen, war das hier zu wenig."

Sein Partner in der Innenverteidigung Tobias Willers, der gegen den MSV sein Debüt im lila-weißen Dress feierte, sah seine eigene Leistung kritisch: "Wir wollten zu null spielen. Drei Gegentore sind natürlich bitter. Als Abwehrspieler kann man dann im Umkehrschluss auch nicht zufrieden sein."

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