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"Eine Reaktion muss kommen"

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BVB: Klopp erwartet Reaktion auf Leverkusen-Pleite
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Wäre es nicht der erste Spieltag, dann müsste man schon fast von einem „Abstiegskracher“ sprechen.

Am Freitagabend trifft in Augsburg der Tabellenvorletzte auf das Schlusslicht der Fußball-Bundesliga. Nicht nur, weil sowohl der BVB als auch der FC Augsburg ihre Auftaktpartien mit 0:2 verloren haben, ähnelt sich die Situation der beiden Vereine. „Sie waren eingespielt in der Offensive, jetzt haben sie da vier, fünf neue Leute“, erklärt Jürgen Klopp, warum der FCA nach dem Abgang von Star-Spieler André Hahn in Richtung Mönchengladbach noch seine Probleme hat. Und auch in Dortmund wird nach dem Abgang von Robert Lewandowski noch an der Abstimmung in der Offensive gearbeitet.


Dass die Dortmunder zum Start Probleme haben würden, hatte Klopp bereits kommen sehen. „Nachdem ich gesehen habe, wann die Leverkusener ihren kompletten Kader beisammen hatten und wann das bei uns der Fall war, waren sie der letzte Gegner, den ich mir zum Auftakt gewünscht hätte“, berichtet der BVB-Coach. Doch da die Spielplangestaltung nun mal kein Wunschkonzert ist, musste sich die Klopp-Elf mit einem bereits gut eingespielten Bayer Leverkusen auseinandersetzen.

Da das Spiel verloren ging, steht der BVB unter Druck – für Augsburg gilt nach dem 0:2 in Hoffenheim sowie dem Ausscheiden im DFB-Pokal Ähnliches. „Eine Reaktion muss kommen“, weiß Klopp, der von seiner Mannschaft erwartet, dass sie ihr Spiel „besser gestaltet“ als zuletzt.

Zwei neue Alternativen

Personell stehen mit Sven Bender und Adrian Ramos zwei neue Alternativen im Vergleich zur Vorwoche parat – ins Tor kehrt zudem Roman Weidenfeller zurück. Wahrscheinlich wird der BVB wie auch in der Vorwoche mit einer Raute beginnen. Große Änderungen kann Klopp angesichts des Personalmangels derzeit nicht vornehmen. Zudem betont der Trainer, dass das System „mit den weniger guten Momenten gegen Leverkusen nichts zu tun“ gehabt habe.

Ein Erfolgserlebnis gegen Augsburg, und beim BVB sähe die Welt schon positiver aus. Schließlich folgt auf die Partie eine erste Länderspielpause, nach der einige Spieler voraussichtlich ins Team zurückkehren können. Klopp blickt voraus: „Idealerweise erinnert sich in drei bis vier Wochen niemand mehr an unsere Probleme und alles redet davon, wie toll wir in Form sind.“ Träumen muss ja schließlich erlaubt sein.

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