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VfL Bochum
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20:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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"Wenn beide Trainer einen Plan haben, endet das Spiel meistens unentschieden", sagte Bochums Trainer nach der Partie gegen die Berliner. Sein Abwehrchef Jan Simunek sah den Unterschied zur ersten Hälfte wie folgt: "Nach der Pause haben wir Zweikämpfe gewonnen und die zweiten Bälle im Mittelfeld erobert. Nach Rückstand einen Punkt zu holen ist zwar gut, aber ich denke, es war mehr drin." Und dann ging der Tscheche mit sich selbst ins Gericht: "Den Kopfball in der 63. Minute muss ich machen." Begeistert zeigte er sich von der tollen Atmosphäre: "Die Fans sind fantastisch, aber sie spüren auch, dass wir einen tollen Teamgeist haben."
Kapitän Andreas Luthe: "Wir wollten unbedingt gewinnen, deshalb sind wir jetzt schon enttäuscht. Aber wenn man so eine zweite Hälfte spielt wie wir, dann sollte man den Kopf oben halten. Wenn wir so weiter spielen, werden wir auch dafür belohnt und noch einige Spiele gewinnen. Wir haben ein neues Team, einen neuen Charakter und müssen jetzt schon im nächsten Spiel auf den nächsten Dreier gehen."
Simon Terodde haderte mit dem Ergebnis: "Wenn das 2:1 noch gefallen wäre, hätte man von einem gelungen Abend sprechen können." Und dann fügte der Torschütze hinzu: "So aber sind es gemischte Gefühle, gerade zu Hause gegen Union wollten wir unbedingt gewinnen. Im ersten Abschnitt hatten wir Probleme, aber nach dem Ausgleich waren wir am Drücker und hätten fast noch das Siegtor erzielt."
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