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Gute Entwicklung und ein Traumlos

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MSV: Bei Grlic und Lettieri herrscht Zufriedenheit
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Der MSV bleibt in der Erfolgsspur. Die Zebras knöpften Chemnitz beim torlosen Remis einen Zähler ab und stürzten den bisherigen Spitzenreiter damit vom Thron.

Mehr noch: Die Zebras bauten gleichzeitig auch ihre Serie auf sechs Pflichtspiele in Folge ohne Niederlage aus. Beim laut CFC-Coach Karsten Heine „guten Unentschieden, das ein echtes Männerspiel war“ wusste erneut die Abwehr der Meidericher zu gefallen, die zum dritten Mal in Serie ohne Gegentreffer blieb. Für Gino Lettieri, der nach dem Stotterstart den Fokus auf die Stabilität der Defensive setzte, war es eine Bestätigung der intensiven Trainingsarbeit: „Ich bin zufrieden.“

Zufriedenheit herrschte im Zebrastall bereits am Samstagabend vor der Partie. Um 21.09 Uhr bescherte Losfee Vanessa Huppenkothen den Blau-Weißen das rheinische Derby im Pokal gegen den 1. FC Köln, nur zwei Minuten später twitterte Christopher Schorch bereits: „Jaaaaa!“ Der ehemalige Kölner hatte sich schon kurz nach dem Coup gegen Nürnberg seinen Ex-Klub als Gegner gewünscht. „Ich freue mich auf das Wiedersehen und auf ein tolles Spiel“, hofft Schorch, dass die SLR-Arena am 28. oder 29. Oktober aus allen Nähten platzen wird.


Die Zebras haben jedenfalls gute Erinnerungen an den „Effzeh“. Am 22. Dezember 2010 ließ der MSV den Geißböcken im Viertelfinale keine Chance und legte mit dem 2:1-Sieg in Köln den Grundstein für den späteren Einzug ins Endspiel. Damals stand der heutige Sportdirektor Ivica Grlic noch auf dem Platz: „Der 1. FC war auch Erstligist, aber wir immerhin ein starker Zweitligist. Ich denke, dass die Rollen jetzt klar verteilt sind. Köln ist Favorit.“ Lettieri ergänzte indes: „Ein Superlos, dennoch wäre mir ein Zweitligist sportlich lieber gewesen.“

Auf ein gefühltes Bundesliga-Match dürfen sich die Fans derweil in der anstehenden Englischen Woche freuen, wenn der MSV Arminia Bielefeld zum Duell bittet. 20 Mal standen sich die beiden Traditionsklubs in der Beletage, 14 Mal im Unterhaus gegenüber. Am Mittwochabend steigt nun erstmals der Westschlager in der 3. Liga. „Die Arminia hat sich gefangen und ist im Kommen“, weiß Grlic: „Bielefeld ist einer der Topfavoriten auf den Aufstieg, aber wir haben auch ein gutes Team. Wenn man auswärts einen Punkt holt und danach zu Hause gewinnt, ist alles in Ordnung.“


Stimmt, denn mit einem Sieg gegen die Ostwestfalen würde sich die erfolgreiche Entwicklung auch endlich in der Tabelle niederschlagen.

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