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Krefeld Pinguine
Bittere Pleite gegen Helsinki

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Eishockey: Krefeld unterliegt Helsinki 3:5
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Auch im zweiten Champions League-Spiel gehen die Krefeld Pinguine als Verlierer von Eis. Dem finnischen Traditionsklub IFK Helsinki unterlag der KEV mit 3:5.

Ein Ergebnis, welches nicht unbedingt verdient war. Im Gegenteil. Über weite Strecken dominierte Schwarz-Gelb die Partie und ging folgerichtig durch David Fischers Überzahl-Hammer von der blauen Linie in Minute 11 in Führung. Adam Courchaine erhöhte zu Beginn des zweiten Drittels nach toller Vorarbeit von Daniel Pietta und Andreas Driendl auf 2:0. Was dann aber folgte, waren reihenweise Strafzeiten gegen die Seidenstädter. Die Unparteiischen Bastian Haupt und Manuel Nikolic ließen eine klare Linie vermissen und schickten die Pinguine alleine im zweiten Drittel acht Mal für je zwei Minuten in die Kühlbox, dies teilweise unberechtigt. IFK-Stürmer Matti Kuparinen bedankte sich in der 35. Minute mit dem 1:2-Anschluss in Überzahl.

3. Drittel: IFK dreht die Partie

Im Schlussabschnitt wendete sich die Partie dann völlig. Nick St.Pierre behielt zunächst die Übersicht im Getümmel und stocherte den Puck zum 3:1 ins IFK-Gehäuse (42.), danach zogen die Unparteiischen aber endgültig die Wut des Krefelder Publikums auf sich. Weitere drei zum Teil seltsame Zwei-Minuten-Strafen brachen den Frackträgern das Genick. Robert Leino (43.) und einmal mehr Kuparinen (46.) glichen zum 3:3 aus.

Nachdem die Gastgeber kurz darauf eine doppelte Unterzahl überstanden, traf Mika Partanen per Abfälscher zum spielentscheidenden 4:3 (53.), Assistenzkapitän Arttu Luttinen entschied die Partie 65 Sekunden vor dem Ende per Schuss ins leere Krefelder Tor.

KEV-Kapitän Herberts Vasiljevs suchte die Schuld nach Spielende eher beim eigenen Verhalten als bei den Schiedsrichtern: "Wir sind selbst schuld, dass wir das Ding noch verloren haben. Die Disziplin hat uns im zweiten und dritten Drittel gefehlt." Ähnlich äußerte sich Stürmer Andreas Driendl: "Das lag definitiv nicht an der Schirileistung. Wir waren über fast 60 Minuten die bessere Mannschaft, haben zum Schluss leider etwas nachgelassen. Eigentlich darf man nach einer 3:1-Führung im letzten Drittel nicht mehr verlieren."

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