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Steffen glänzt beim 4:0 in Straelen

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RWE: Steffen glänzt beim 4:0 in Straelen
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Es hat eine Weile gedauert, bis RWE ins Rollen kam, doch dann war der rot-weisse Express kaum aufzuhalten. Am Ende steht ein 4:0. Die zweite Runde ist erreicht.

Im Niederrheinpokal hieß die erste Hürde für die Mannschaft von Marc Fascher SV Straelen. Der Landesligist ist nahe der holländischen Grenze zuhause und hatte es sich zum Ziel gesetzt, dem Favoriten Probleme zu bereiten. Das gelang auch eine ganze Weile richtig gut. Die von Fascher ordentlich durcheinandergewirbelte Mannschaft brauchte etwas, um sich zu finden. Patrick Huckle, Marco Beier, Benjamin Wingerter, Lucas Arenz und Kevin Grund kamen zu ihrem ersten Einsatz von Beginn an in dieser Saison. Im Tor durfte Daniel Schwabke für Niclas Heimann ran.

Straelen: Gbur - Rasch (85. Kücükelci), Lüfkens, Lukaschek - Laarmanns, Schulz, Hoffstadt (78. Rix), Leurs - Clarke - Hermens (70. Znak), Kalokoh. RWE: Schwabke - Beier, Neunaber, Weber, Huckle - Grund, Wingerter, Grebe (71. Baier), Steffen (81. Hermes) - Platzek (63. Limbasan), Arenz. Tore: 0:1 Steffen (27.), 0:2 Weber (32.), 0:3 Steffen (34.), 0:4 Limbasan (75.).

Nachdem der Motor von RWE lange stockte, war es eine Einzelaktion, die den Knoten platzen ließ. Tobias Steffen entschied sich, aus knapp 20 Metern zentraler Position einfach mal abzuziehen. Die Zuschauer dachten schon, dass Straelens Keeper Marian Gbur die Kugel drüberlenken würde, doch obwohl er mit der Hand dran war, senkte sich der Ball doch noch ins lange Eck (27.).

Steffens Sahnetag

Von diesem Moment an gelang plötzlich alles, was die Essener versuchten. Besonders Steffen glänzte nun. Erst erreichte er mit einer Flanke Innenverteidiger Richard Weber, der zum 2:0 einnetzte (32.), dann besorgte er mit einem Traumtor die frühe Entscheidung. Aus spitzem Winkel drosch er die Kugel per Vollspann ins lange Eck (34.).


Einen Steffen in guter Form kann RWE gut gebrauchen, schließlich muss der nach einer Roten Karte gesperrte Angreifer Sven Kreyer auch am Wochenende beim Auswärtsspiel in Bochum (Samstag, 14 Uhr) ersetzt werden. Der Neuzugang von Fortuna Köln hat seine Bewerbung für einen Startelf-Einsatz eindrucksvoll bei Fascher eingereicht.

Nach der Pause versuchte RWE, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, scheiterte aber ein ums andere Mal an Straelens Keeper Gbur. Nur der eingewechselte Samuel Limbasan traf noch und sorgte für ein souveränes 4:0.

Straelens Trainer Sandro Scuderi war "zufrieden mit der Art und Weise", wie seine Mannschaft aufgetreten ist. "Wir waren gewillt und konzentriert und haben es dem Gegner in der Anfangsphase schwer gemacht. Nach dem Rückstand ließ die Konzentration nach, aber auch nach der Pause haben meine Spieler um jeden Meter gekämpft."

RWE-Trainer Marc Fascher gab zu: "Anfangs hat uns der Gegner gut zugesetzt. Das 1:0 fiel ein bisschen glücklich. Dieses Glück brauchten wir, durch die Führung wurden wir sicherer und haben das Spiel schon vor der Pause entschieden." Ein Lob schickte Fascher noch an den gegnerischen Keeper. "Zu seiner Leistung muss ich sagen: Chapeau! Wir hätten sonst ein paar Tore mehr machen können."

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