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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Und natürlich - wie sollte es anders sein - war die große Frage, wie sich Neuzugang Sebastian Westerhoff im Liga-Betrieb präsentieren würde. Gegen Iserlohn erzielte der Ex-Erkenschwicker in der 80. Minute den 2:2-Ausgleich und ersparte seiner Elf damit einen Fehlstart.
"In der ersten Hälfte war er nicht überragend, nach der Pause war er Dreh- und Angelpunkt und in der dritten Halbzeit hat er seine beste Leistung gezeigt", lobte Holger Flossbach seinen Stürmer etwas überspitzt und sprach damit das Auftreten in der Kabine an. "Er bringt Stimmung in die Bude und lebt Geselligkeit vor", sieht Flossbach einen sportlichen und menschlichen Gewinn in Westerhoff.
Ebenfalls positiv war sein Eindruck von der geschlossenen Mannschaftsleistung gegen den FC Iserlohn, den er für das starke Auftreten in den ersten 20 Minuten der Partie ausdrücklich lobte. "Sie waren giftiger und haben nicht zugelassen, dass wir die Aufgabe mit fußballerischen Mitteln lösen." Nach dem fulminanten Auftakt sah Flossbach seine Mannschaft "vor allem konditionell überlegen. Iserlohn hat ganz schön gepumpt. Was mich besonders gefreut hat, war aber letztlich, dass wir gemeinsam den Karren aus dem Dreck gezogen haben."
Den frühen 0:2-Rückstand nach den Treffern von Kingsley Nweke (4.) und Vincenzo Burgio (19.) zwangen Flossbach zum Handeln. Er brachte Marco Lukas für Samet Ural (31.) und leitete mit dem Tausch die spielerische Wende ein. "Marco ist momentan in atemberaubender Verfassung", ist Flossbach beeindruckt von dem Nachwuchs-Talent. Wenige Minuten später traf Christian Erwig zum 1:2-Anschlusstreffer (40.).
In der Schlussphase lechzten die Gastgeber förmlich nach dem Schlusspfiff. "Wir hatten noch gute Chancen, aber Daniel Dreesen ist im Iserlohner Tor über sich hinaus gewachsen", bekannte Flossbach.
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