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VfL Bochum
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20:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Mit dem 0:0 können aber sicherlich die Hausherren besser leben als die Gäste. Denn die Ahlener hatten über weite Strecken mehr vom Spiel und auch sowohl quantitativ als qualitativ die besseren Gelegenheiten. „Wir haben hier schon Unentschieden erlebt mit denen wir deutlich unzufriedener waren als mit dem gegen Ahlen“, bilanzierte dann auch „Schwicker“-Coach Magnus Niemöller.
Der musste kurzfristig noch den Ausfall von Deniz Batman verkraften und war so gezwungen ein Vierermittelfeld aufzubieten, das seine Stärken sicherlich in der Defensive hat. Entsprechend fehlte es vor allem in der ersten Stunde an Offensivkraft. Allerdings bleibt Niemöller, was das derzeitige Problem auf der zentralen Kreativ-Schaltstelle nach dem Weggang von Sebastian Westerhoff angeht, gelassen. „Mit Deniz Batmann und Jonas Bluhm haben wir zwei, die diese Position füllen können. Und wir werden ihnen die Zeit geben, um sich in der Rolle zurecht zu finden.“
Mit dem Herausarbeiten von Chancen hatten die Gäste hingegen keine Probleme. Ihre Schwachstelle blieb der Abschluss. Ob Antwerpen, der mit einem 4-2-3-1 und einer „falschen Neun“ agieren ließ, mit einem echten Strafraumstürmer erfolgreicher gewesen wäre, bleibt Spekulation. Unzufrieden war er mit der Punkteteilung jedenfalls nicht. „Das war ein tolles Spiel meiner Mannschaft“, bilanzierte er um nachzuschieben „in Erkenschwick holt man die drei Punkte schließlich nicht mal eben im Vorbeigehen.“
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