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Dies gab FSV-Trainer Heiko Heinlein am Freitagmorgen bekannt. Heinlein hatte bereits vor einigen Wochen angekündigt, nach Musa Celik noch einen weiteren Akteur mit Regionalliga-Erfahrung zum FSV zu holen. Nachdem sich Nimptsch mit dem KFC nach längerem Hick-Hack auf eine Vertragsauflösung einigen konnte, ist der Wechsel an die Friedrich-Ebert-Straße nun in trockenen Tüchern.
Heinlein zeigt sich über den erneuten Transfer-Coup hocherfreut: "Er bringt immense Qualitäten mit und belegt hier kurz vor Toreschluss eine schwierig zu besetzende Position. Ich erwarte von ihm aber nicht nur, dass er gute Pässe spielt, wir haben hier eine relativ junge Truppe, diese Jungen soll er mit weiterentwickeln. Ich gehe auch davon aus, dass er sich hier schnell akklimatisiert".
Der bereits aus Uerdingen verpflichtete Musa Celik hat nach Aussage des Coaches auch einen gewichtigen Anteil an der Verpflichtung: "Musa hat ihn hier ins Gespräch gebracht. Eigentlich wäre mir so ein Transfer eine Nummer zu hoch gewesen. Aber da Musa hier mitgearbeitet und Marc-André dann einen festen Beruf gefunden hat, konnten wir das Ganze mit Hartnäckigkeit und Überzeugungskraft festzurren."
Noch kein Aufstiegsaspirant?
Auf das Saisonziel angesprochen, will Heinlein die Trauben auch nach der zweiten Verplichtung eines Regionalliga-Spielers nicht zu hoch hängen: "Ich erwarte einen Platz unter den Top 5. Um den Platz ganz oben als Ziel auszusprechen, fehlt mir bisher noch die Entwicklung der Mannschaft in der Vorbereitung." Nun geht es für den FSV erst einmal in ein dreitägiges Trainingslager nach Goch, in welchem Nimptsch schon mit von der Partie sein wird.
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