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Pro/Contra: Landet RWE vor RWO?

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Regionalliga: Pro/Contra: Landet RWE vor RWO?
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Am morgigen Freitag startet die Regionalliga mit der Partie von RWE gegen die Sportfreunde Lotte in ihre neue Spielzeit.

Spannend ist aus Revier-Sicht die Frage, welcher der beiden großen Revierklubs am Ende vor dem Anderen steht. Schafft es Rot-Weiß Oberhausen ein zweites Mal in Folge, die Saison in der Tabelle vor dem Rivalen aus Essen abzuschließen? Oder dreht das Team von Marc Fascher 2014/2015 den Spieß um? Hier unser Pro und Contra zur Frage: "Landet RWE vor RWO?"

Pro (von Tim Müller): Platz neun in der Vorsaison war eine große Enttäuschung für Fans und Verantwortliche von Rot-Weiss Essen. Soweit wird es nicht noch einmal kommen. Die Mannschaft verfügt inzwischen über so viel Qualität, dass sie diesmal ohne Frage in der Spitzengruppe ins Ziel kommen wird. Insbesondere der Angriff wird bei den Abwehrreihen der Regionalligisten Angst und Schrecken verbreiten. Sven Kreyer, Marcel Platzek, Marwin Studtrucker und Co. stehen für Torgefahr, wie sie in dieser Form kein anderes Team in der Liga vorzuweisen hat.

RWE-Trainer Marc Fascher hat in den letzten Monaten zusammen mit Sportvorstand Dr. Uwe Harttgen ein Team nach seinen Vorstellung formen können, das exzellent besetzt ist. Der Coach hat in der Vergangenheit zudem bewiesen, dass er dazu in der Lage ist, Mannschaften nach vorne zu bringen und innerhalb kürzester Zeit an die Spitze der Liga zu führen. Auch in Essen wird ihm das gelingen. Selbst wenn es nicht zum Aufstieg reicht – vor Rot-Weiß Oberhausen landen die Essener auf jeden Fall.

Contra (von Martin Herms): So befremdlich es auch klingen mag, aber zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen lagen in der letzten Saison Welten. RWE hat folgerichtig reagiert und mächtig in die Tasche gegriffen, um eine weitere Katastrophen-Saison zu vermeiden. Doch das neuformierte Team von Marc Fascher wird die Lücke zu dem Rivalen aus Oberhausen trotz aller Qualität nicht schließen können. Kreyer, Platzek, Studtrucker und Steffen sind feste Größen in der Regionalliga, doch die große Auswahl birgt auch jede Menge Konfliktpotential. Denn mindestens einer von ihnen wird üblicherweise auf der Bank Platz nehmen müssen. Zudem haben die ersten 30 Minuten gegen den BVB gezeigt, dass noch jede Menge Arbeit auf die Verantwortlichen wartet.

RWO war schon im letzten Jahr da, wo die Essener hinmöchten. Die Kleeblätter haben nahezu alle Leistungsträger halten können und gehen mit einem eingespielten Team ins Rennen, das gezielt verstärkt wurde und bereit ist für den nächsten Schritt. Diesen wird Oberhausen in diesem Jahr definitiv vor RWE erreichen.

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