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Cranger-Kirmes-Cup
Eisen-Schock überschattet Oerterers Gala

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Cranger-Kirmes-Cup: Eisen-Schock überschattet Oerterers Gala
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Im zweiten Spiel des Tages gewann die Spvgg Erkenschwick mit 3:0 gegen den SV Horst-Emscher. Stefan Oerterer war der Mann des Spiels.

Am Ende des Tages waren die Erkenschwicker eine Nummer zu groß für den Westfalenliga-Aufsteiger. Der Oberligist machte von Beginn an Druck. Doch erst nach einem leichtfertigen Ballverlust im Spielaufbau von Horst-Emscher verwandelte Stefan Oerterer den Ball ins lange Eck zur 1:0-Führung (16.). Der SV war etwas nervös und verstolperte die Bälle im letzten Drittel. Auf der Gegenseite war es erneut Oerterer, der in die Spitze angespielt wurde und das Spielgerät im Tor unterbringen konnte (26.). "Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt", sagte Magnus Niemöller nach dem Spiel.


In der zweiten Hälfte zog sich die Spvgg, sodass das Team von Jörg Krempicki zu Möglichkeiten kam. "Wir hatten vier Hundertprozentige", haderte der SV-Trainer mit der Chancenauswertung. Insgesamt müsse sein Team sich an das höhere Niveau anpassen: "Wir müssen uns erst an das Tempo gewöhnen. Doch wir haben eine junge Truppe, die noch viel lernen kann." Tolga Cengelcik hat die womöglich größte Gelegenheit auf den Anschlusstreffer (68.). "Horst-Emscher hat gute Jungs, die auf das Tor schießen können", betonte Niemöller.

Nachdem Nils Eisen (Sprunggelenksverletzung) beim Oberligisten verletzungsbedingt raus musste, sei dies ein "Schock für das Team" gewesen und es habe sichtbar ein "Bruch im Spiel" gegeben, so Niemöller. Dennoch war es abermals Oerterer, der die SV-Abwehr durchlief und zum 3:0 verwandelte (75.). Kurz vor Schluss hätte er sogar noch das vierte Tor machen können, doch er schob den Ball am langen Pfosten vorbei.

Turnier als Highlight

Der Spvgg-Trainer war nach dem Abpfiff erleichtert: "Wir mögen dieses Turnier. Daher ist es immer schön, wenn man gut startet. Das erste Spiel ist immer ganz wichtig und dieses muss man einfach erfolgreich bestreiten. Das haben wir gemacht, daher bin ich zufrieden".

Aufgrund der Niederlage war Krempicki aber nicht enttäuscht: "Das Turnier ist eine Dimension, die wir bislang noch nicht kannten. Wir haben uns über die Einladung gefreut und wollen vernünftigen Fußball abliefern. Gegen Erkenschwick haben wir dies getan".

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