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VfL Bochum
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20:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Nach vier Testspielen gegen unterklassige Vereine schlägt für das Team von Peter Neururer am Freitag, um 18 Uhr, im rewirpowerSTADION erstmals die Stunde der Wahrheit. Auch wenn der Europa-League-Teilnehmer VfL Wolfsburg noch nicht alle WM-Spieler an Bord hat, so ist die Partie im Rahmen des zweitägigen Stadionfestes „Ab anne Castroper“ eine echte Herausforderung.
Doch wer glaubt, dass Neururer seine Mannschaft vermeintlich ergebnisorientiert spielen lassen wird, erlebt eine Überraschung. Bis auf Fabian Holthaus (U19-EM) wird – Verletzungen im Training vorbehalten – der komplette Kader zum Einsatz kommen. Ausgenommen davon sind die Torhüter.
Selbst U23-Knipser Laurynas Kulikas, der mit acht Toren bisher die Torschützenliste anführt, darf gegen den Bundesligisten ran. Neururer: „Wir nehmen auch am Donnerstag keine Rücksicht im Training. Dennoch wollen wir dem VfL Wolfsburg zum derzeitigen Stand der Vorbereitung auf Augenhöhe begegnen.“
Simunek freut sich aufs Wiedersehen
Einer im Kader, der sich besonders freut, ist Jan Simunek, der mit dem Gast aus Niedersachen den größten Erfolg seiner Karriere feierte – die Deutsche Meisterschaft. Simunek: „Das ist für mich in doppelter Hinsicht eine tolle Sache. Zum einen, weil wir endlich gegen einen starken Gegner spielen, zum anderen, weil ich mit Diego Benaglio und Marcel Schäfer zwei Spieler von damals wiedersehe.“
Aber auch der VfL feiert ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Kevin Scheidhauer, der den Durchbruch in Bochum nicht schaffte, nahm bei der U23 der Wölfe einen neuen Anlauf und scheiterte mit seinem Team nur knapp am Aufstieg in die 3. Liga. Auch deswegen darf er in der Vorbereitung bei den Profis ran. Dabei knipst er ohne Ende: In der letzten Woche waren es bei einem 26:0-Erfolg allein neun Treffer.
Neururer verspricht: „Alle, die gesund sind werden auflaufen und alle Neuen werden sich erstmals im eigenen Stadion unseren Fans präsentieren.“
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