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Partie in Sprockhövel gedreht

FC Kray: Partie in Sprockhövel gedreht
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Zwar geriet der FC Kray gegen die TSG Sprockhövel in Rückstand, doch sie drehten die Partie und gewannen am Ende mit 4:2.

Der Oberligist überraschte die Gäste mit einer schnellen Attacke, die Hasan Ülker eiskalt zur Führung nutzte (7.). "Durch einen leichten Ballverlust mussten wir das Gegentor hinnehmen", haderte Krays Michael Lorenz. Doch dieser war aber ein Weckruf für den Regionalliga-Aufsteiger. Zunächst glich Marvin Grumann aus (17.), bevor dann Ilias Elouriachi (28.) und Emre Yesilova (30.) per Doppelpack die Begegnung drehten. TSG-Trainer Robert Wasilewski selbstkritisch: "Wir haben sehr gut angefangen, dann aber zwei dumme Tore bekommen".


Aber insgesamt gefiel Lorenz, was sein Team auf dem Platz brachte: „Wir haben die erste Halbzeit ziemlich dominiert. Wir waren präsent, agil, und haben versucht, Lücken zu schaffen. Die erste Halbzeit hat das widergespiegelt, was wir uns im Allgemeinen vorstellen.“

"Nicht abschlachten lassen"

In der zweiten Halbzeit litt der Spielfluss aufgrund der vielen Wechsel. "Durch die vielen Wechsel haben wir den Faden verloren", sagt Lorenz. Die Stunde der Joker war gekommen. Nach einem Eckball köpfte Vincent Wagner den Ball am TSG Schlussmann vorbei. Der eingewechselte Erik Yakhem staubte zum 4:1 ab (71.). In der Folge nahm Kray etwas Dampf aus der Partie, sodass Sprockhövel sich ein leichtes Übergewicht erspielen konnte. In der 82. Spielminute traf ein anderer Joker, Ferhat Ülker, zum 4:2-Endstand.

Sprockhövels Wasilewski konnte mit dem Ergebnis leben: „Man hat gesehen, dass der FC Kray schon weiter ist als wir. Wir sind erst seit zehn Tagen zusammen“. Der Übungsleiter sei dennoch mit der Leistung „sehr zufrieden“. Besonders in der zweiten Hälfte habe sich sein Team verbessert präsentiert: „Wir haben uns ein paar gute Torchancen herausgespielt“. Daher fällt sein Fazit positiv aus: "Das Ergebnis spielt keine Rolle. Die Jungs haben richtig gearbeitet und sich nicht abschlachten lassen“.

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