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Eishockey-Oberliga
Revierteams mit hohen Ambitionen

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Eishockey: EVD, HEV und Essen wollen angreifen
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Duisburg, Essen und Herne wollen ab September in der neuformierten Eishockey-Oberliga richtig angreifen.

Auch in diesem Sommer veränderte sich die Zusammensetzung der dritthöchsten Spielklasse im deutschen Eishockey erneut. Die Grefrather EG und der Königsborner JEC mussten ihre Teams zurückziehen. Die GEG konnte sich mit der Gemeinde Grefrath nicht bezüglich der verfügbaren Eiszeiten in der örtlichen Eissporthalle einigen, der Klub aus Unna konnte nicht die erforderliche Anzahl an Sponsoren akquirieren, um den benötigten Etat zu sichern.

Probleme, mit denen sich die drei großen Reviervereine aus Duisburg, Essen und Herne nicht auseinandersetzen müssen. Im Gegenteil: Von allen drei Klubs muss erwartet werden, das Ergebnis aus dem Vorjahr mindestens zu bestätigen. Insbesondere an der Wedau erhofft man sich insgeheim wohl einiges. Nachdem die Schwergewichte der letzten Saison aus Kassel und Frankfurt den Aufstieg in die DEL2 verwirklichen konnte, scheinen die Füchse Duisburg der Top-Favorit auf Platz eins in der Oberliga West zu sein. Nachdem der Treffer des Kasselers Sven Valenti 109 Sekunden vor Ende des alles entscheidenen direkten Duells am letzten Spieltag der vergangenen Saison die Duisburger Aufstiegsträume platzen ließ, nimmt der Fuchs nun einen neuen Anlauf.

EVD: Stamm bleibt erhalten, Neue aus der DEL2

Und dem Duo der Sportlichen Leitung, weiterhin bestehend aus Trainer Franz Fritzmeier und seinem Co Matthias Roos, sind auf dem Transfermarkt schon einige dicke Fische ins Netz gegangen. Unter anderem gelang es Fritzmeier und Roos, den Verteidiger Jan-Niklas Pietsch (vormals EC Bad Nauheim) sowie Stürmer Sebastian Busch (EV Landshut) aus der DEL2 ins Team zu holen. Zudem konnte der EVD einen großen Teil des Kaders aus der erfolgreichen letzten Spielzeit in Duisburg halten.

HEV: Kader bleibt zusammen

Auch in Herne war man mit der letzten Saison absolut zufrieden und zeigt sich deshalb glücklich, dass man fast den kompletten Kader am Gysenberg halten konnte. Wichtig war vor allem die Weiterverpflichtung von Top-Stürmer Jakub Rumpel. „Zum ersten Mal seit langer Zeit konnten wir die Mannschaft nahezu komplett zusammenhalten“, freut sich der erste Vorsitzende Frank Schäfer. Für einen Platz unter den ersten Vier, der zur Teilnahme an der Verzahnungsrunde berechtigt (siehe Seite 2), sollte es für die Rot-Grünen am Ende definitiv reichen.

Auf Seite 2: Neuer Trainer und neue Ziele bei den Moskitos

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