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VfB Langendreerholz
21 Gegentore zum Jubiläum

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VfB Langendreerholz: 21 Gegentore zum Jubiläum
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Der Bochumer Kreisligist VfB Langendreerholz lud zum 100-jährigen Jubiläum. Als besonderes Highlight gastierte der VfL Bochum an der Hörderstraße. Im Gepäck: Jede Menge Tore!

900 Zuschauer fanden ihren Weg zum VfB Langendreerholz. VfL-Chefcoach Peter Neuruhrer kündigte vor der Partie an, möglichst viele Tore erzielen zu wollen. Diesen Wunsch gab er auch an seine Schützlinge weiter. Mit Jan Simunek, Marco Terrazzino, Anthony Losilla, Simon Terodde und Timo Perthel liefen gleich fünf Neuzugänge im VfL-Dress auf.

Der VfB wollte möglichst lange hinten die Null halten. Dies gelang allerdings nur acht Minuten. Nach einer Gulden-Ecke war Michael Gregoritsch zur Stelle und markierte die frühe Führung für die Profis.

„Ich denke, wir waren ein guter Gastgeber“

Insgesamt folgten noch 20 weitere Treffer auf Seiten der Mannschaft von Trainer Peter Neuruhrer. Michael Gregoritsch (5), Simon Terodde (4), Selim Gündüz (3), Laurynas Kulikas (3), Yusuke Tasaka (2), Danny Latza (2), Marco Terrazzino und Adnan Zahirovic schossen den Kantersieg des VfL heraus.


Für Carsten Eversberg, Trainer des VfB Langendreerholz, war es trotz der hohen Pleite ein tolles Erlebnis: „Es war ein schönes Event. Nicht nur für die Mannschaft oder mich, sondern für den gesamten Verein. Ich denke, wir waren ein guter Gastgeber." Lob gab es in der Tat von allen Seiten. Die Organisation des VfB war durchweg sehr gut.

Auch Eversberg nutzte die Gelegenheit einen Dank auszusprechen: „Das Organisationsteam hat alles bis auf das kleinste Detail perfekt vorbereitet und ausgeführt. Ich bin mir sicher, dass auch in der Nachbetrachtung die Resonanz von allen Seiten entsprechend positiv ausfallen wird. Das haben sich die Jungs verdient, allen voran unser Vorsitzender Winfried Michalski." „Wir haben den Zuschauern ein Spektakel geboten“

Zum Spiel selbst gab es für den VfB-Trainer nicht viel zu sagen. Im Vorfeld war klar, dass die Spieler die 90 Minuten genießen und Spaß haben sollten: „Wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten alles versucht. Das es jetzt am Ende 21 Tore wurden, naja, wenn der VfL sich damit für die kommende Saison eingeschossen hat, dann können wir hier in Bochum alle zufrieden sein."

"Im letzten Jahr hat man uns in der Vorbereitung zu Recht vorgeworfen, dass wir keine Stürmer-Tore erzielt haben. Ich glaube, dass wir das nun nachgeholt haben. In Halbzeit eins haben die beiden Spitzen allein neun der zehn Treffer erzielt. Ich bin mit dem Ergebnis und der Laufbereitschaft gegen einen unterklassigen Gegner durchaus zufrieden. Wir haben den Zuschauern ein Spektakel geboten. Das war in Ordnung", bilanziert VfL-Trainer Peter Neururer.

Torwart Claudius Pawlitzek mit 43 bester VfB-Akteur

Während beim VfL die Stürmer herausstachen, so spielte sich beim VfB vor allem Torwart Claudius Pawlitzek in den Fokus: „Claudius war mit seinen 43 Jahren in meinen Augen der beste Akteur auf dem Platz. Derzeit spielt er nur in der zweiten Mannschaft aber man muss sagen, dass er seine Sache hervorragend gemacht hat. Man konnte sich immer auf ihn verlassen. Wenn man mit 43 Jahren so eine Leistung abrufen kann, dann muss ich als Trainer der ersten Mannschaft meinen Hut ziehen“, ist Eversberg von seinem Keeper angetan.

Pawlitzek vereitelte gleich mehrere hochkarätige VfL-Chancen und hielt das Ergebnis so „in Grenzen“. Pawlitzek kam bereits nach 18 Minuten in die Partie, da sich Stammtorwart Ruben Grote nach einer Parade gegen Gregoritsch an der Wade verletzte.

Der RS-Liveticker zum Nachlesen: live.reviersport.de/000/047/38-rs.html

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