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Emscher Junior Cup 2014
Zwei Fair-Play-Sieger

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Emscher Junior Cup 2014: Zwei Fair-Play-Sieger
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Tradition trifft auf die Talente von Morgen. Getreu diesem Motto lief das letzte Qualifikationsturnier des Emscher Junior Cups 2014 im Stadion des VfB Lohberg ab.

Das Ambiente in Dinslaken machte Lust auf mehr. Volle Zuschauerränge, eine tolle Stimmung und viele Tore – an der Industriestraße in Dinslaken-Lohberg wurde den Zuschauern alles geboten, was das Fußballherz begehrt. „Wir haben schon an einigen Turnieren teilgenommen, auch im Ausland. Aber das, was hier präsentiert wird, ist schon sensationell. Das Team der Emschergenossenschaft hat hier alles unter Kontrolle und liefert nicht nur den Kindern ein tolles Rahmenprogramm, sondern bezieht auch die Eltern mit ein. Ich will gar nicht zu sehr loben, aber besser geht es wirklich nicht“, finden Dirk Wiegand und Alexander Matschnigg, Trainergespann des SuS 09 Dinslaken.

Die 09er konnten auch zufrieden sein. Immerhin war die SuS das tagesbeste Team und gab keinen einzigen Punkt ab. Ganz anders lief die Veranstaltung für den Essener Vertreter FC Karnap ab – zumindest sportlich gesehen. Der Jung-Jahrgang des FC konnte konnte weder ein Tor, noch einen Punkt ergattern, qualifizierte sich aber trotzdem für das große Finale im Oberhausener Stadion Niederrhein. „Die Karnaper haben sich vorbildlich benommen. Zudem waren die Fans aus Essen überragend. Das war schon erste Sahne“, befand die Turnierleitung um Olaf Dreßel und Thorsten Sterna. Aufgrund der Fair-Play-Wertung konnten die Karnaper am Ende den Sonntag auch aus sportlicher Sicht als gelungen bezeichnen. „Das ist einfach nur geil. Dass wir weiter an dieser Top-Veranstaltung teilnehmen dürfen, macht uns stolz. In Lohberg war das für die Kinder schon ein Erlebnis, in Oberhausen wird es ein echtes Spektakel sein“, freut sich Markus Kruck, Coach des FC Karnap.

Außer sich vor Freude war am Ende auch die Mannschaft des VfvB Ruhrort Laar. Aufgrund des Rückzugs des sportlich qualifizierten STV Hünxe ist auch der VfvB in Oberhausen mit von der Partie – als zweitfairstes Team hinter Karnap. STV Hünxe stand als sportlicher Qualifikant fest, kann aufgrund einer Klassenfahrt allerdings nicht ausreichend Spieler für die Finalrunde stellen. Aus dem Ranking der Fair-Play-Wertung ging als erster Nachrücker der VfvB Ruhrort Laar hervor. Deren Trainer Murat Pirinccioglu konnte sein Glück kaum fassen: „Was?! Wir sind doch dabei?“, schrie er durch die Dorotheen-Kampfbahn und trommelte sofort sein Team zusammen, damit sie sich artig für die Ticket-Übergabe bei STV-Coach Stefan Waclawek bedanken konnte. „Wir bedanken uns beim STV und werden sie würdevoll vertreten“, versprach der VfvB-Nachwuchs.

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