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Hubers "überwältigender" Abschied

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TSG Sprockhövel: Hubers "überwältigender" Abschied
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André Meister, Geschäftsführer der TSG Sprockhövel, fehlten am Sonntag um kurz vor 15 Uhr fast die Worte.

Als er vor der Partie gegen Heven das Mikrofon in die Hand nahm, um sich im Namen des Vereins von Lothar Huber zu verabschieden, da schwang er dann auch keine langen Reden, sondern sagte schlichtweg: „Danke!“

Huber war von 2005 bis ‘07 schon einmal Coach am Baumhof, kehrte nach kurzer Pause 2008 wieder zurück und hielt für weitere sechs Jahre das Zepter bei der TSG. Als es nach dem Abpfiff am Sonntag endgültig soweit war, Adieu zu sagen, da wurde es noch einmal emotional. Die Fans, aber auch seine Spieler feierten den Dortmunder ausgelassen – und Huber genoss es. „Das passt auch zu diesem familiären Verein. Diesen Flair habe ich hier in fast neun Jahren immer so erlebt. Das ist einfach klasse. Ich kann nur sagen, dass ich wirklich überwältigt war. Die Zeit hat riesengroßen Spaß gemacht.“


Bei der Frage, ob er denn ganz ohne Fußball auskommen könne, musste der 62-Jährige dann schmunzeln. „Geht nicht. Klar ist, dass ich jetzt erstmal kein Trainer mehr bin und mich auch etwas erholen werde. Ich weiß nicht, wie es in zwei oder drei Monaten aussieht.“

Nicht ganz unwichtig: Hubers Abschiedsspiel wurde von einem Erfolg gekrönt. „Wenn so eine lange Zeit zu Ende geht und man immer mit Herzblut dabei gewesen ist, dann ist es auch ganz wichtig, das letzte Spiel nochmal zu gewinnen. Nicht nur für den Trainer, auch für die vielen Spieler, die jetzt gehen. Aber für Lothar Huber freue ich mich besonders“, meinte Abwehrmann Christian Kalina.

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