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15:30 |
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Spiele oder sogar ganze Wettbewerbe, die „durch sind“, gibt es für Jürgen Klopp nicht. Das ist nicht erst seit seinem Interview im ZDF nach dem Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League bei Real Madrid bekannt. Insofern verwundert die Zielsetzung nicht, die der Dortmunder Trainer vor dem Topspiel bei Bayer Leverkusen formulierte. „Wir haben nicht das Gefühl, das irgendetwas vorbei ist“, sagte der 46-Jährige, der mit einem Sieg bei den Rheinländern die Vizemeisterschaft unter Dach und Fach bringen möchte. „Man braucht nicht die Möglichkeit, einen Titel zu gewinnen, um ein Bundesligaspiel gewinnen zu wollen.“
Die ganz große Rotation ist in Leverkusen also nicht zu erwarten, gleichwohl muss Klopp seine Mannschaft erneut zwangsweise umbauen. Erik Durm hat sich eine Zerrung zugezogen und wird definitiv fehlen. Marcel Schmelzer könnte zwar im Optimalfall kurzfristig in den Kader zurückkehren, ist aber „kein Kandidat für die Startelf“, wie Klopp betont. Von daher wird wohl Kevin Großkreutz als Linksverteidiger auflaufen. Im Tor wird derweil wieder Roman Weidenfeller stehen. „Er ist wieder fit“, bestätigte Klopp.
Dem vor knapp drei Wochen bei Bayer vollzogenen Trainerwechsel will der Dortmunder Trainer derweil keinen zu große Bedeutung beimessen. Leverkusen sei grundsätzlich eine Mannschaft mit „außergewöhnlicher Qualität“, die in der Rückrunde nur nicht immer zu sehen gewesen sei. Klopp fordert deshalb: „Wir müssen uns und Leverkusen alles abverlangen.“
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