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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Der Aufsteiger brannte zu Beginn ein wahres Feuerwerk ab und führte gegen die zuletzt formstarken Hattinger bereits nach 25 Minuten mit 4:0. Über den Sturmlauf der Blau-Weißen war selbst Trainer Oliver Dirr verwundert. "Das war nicht meine Mannschaft. Wir haben Fußball gespielt, teilweise brilliert und vier Traumtore geschossen. Sonst sind wir eher für unsere kämpferischen Qualitäten bekannt", war Dirr völlig aus dem Häuschen.
Dirr's Plan geht auf
Angesichts des überraschenden Heimdreiers fühlte sich der Rhenania-Coach in seiner Entscheidung bestätigt, seine Leistungsträger am Ostermontag im Spiel beim Tabellenführer 1. FC Bocholt zu schonen. Die Partie gegen den designierten Aufsteiger ging mit 0:6 verloren. "Die Chancen gegen Bocholt wären sehr gering gewesen, da wir sie im Hinspiel geärgert haben", erklärt Dirr. "Das Spiel gegen Niederwenigern war nur zwei Tage danach. Zu Beginn war deutlich zu spüren, dass meine Jungs ausgeruht waren."
Ein Herzschlagfinale droht
Nichtsdestotrotz mussten die Bottroper trotz der komfortablen Führung ernsthaft um den Sieg bangen. Die Sportfreunde schlugen in der Schlussphase innerhalb von 14 Minuten drei Mal zu und brachten die Gastgeber in akute Verlegenheit. "Wenn wir das Ding noch vergeigt hätten, wäre das ein enormer Rückschlag gewesen. Zum Glück haben wir uns ins Ziel gerettet", berichtet Dirr.
Im Kampf um den Klassenerhalt drohen der Rhenania in den verbleibenden fünf Spielen wohl noch weitere Zitterpartien. Bei insgesamt sechs Absteigern erwartet Dirr ein Herzschlagfinale. Wer davon kein Freund ist, sollte seiner Meinung nach lieber entsprechend vorsorgen. "Ich habe dem Vorstand und unseren Fans geraten, sich für die letzten Spiele mit Doppelherz einzudecken. Das wird eine mächtig spannende Kiste, aber ich weiß, dass wir es schaffen werden."
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