Der 21-jährige Innenverteidiger, der sich unter Trainer Peter Kunkel zu einer wertvollen Alternative in der Defensive mauserte und insgesamt auf 13 Einsätze kam, wurde durch eine schwere Krankheit zurückgeworfen. Bei Hötte wurde die Diagnose Pfeiffersches Drüsenfieber gestellt, zudem wurden ihm die Mandeln operativ entfernt. Es dauerte jedoch nicht länger als vier Wochen, bis der gebürtige Duisburger den Weg zurück auf den Trainingsplatz fand. Höttes Krankheit ist ausgeheilt, doch mit den Nachwirkungen hat er nach wie vor zu kämpfen. „Ich habe in diesem Zeitraum über acht Kilo abgenommen. Das muss ich natürlich erstmal wieder aufholen“, sagt Hötte.
Für einen Einsatz hat es demnach noch nicht gereicht. Immerhin durfte Hötte am Ostermontag über 90 Minuten für die U23 im Spiel gegen den SV Sonsbeck (4:1) ran. Einen festen Terminplan für sein Comeback in der ersten Mannschaft gibt es noch nicht, wie Kunkel versichert. „Tobias sah während der Krankheit phasenweise sehr schlecht aus und muss noch einiges tun, um wieder seine alte Form zu erreichen. Aber ich mache mir bei ihm keine Sorgen, denn er hat eine vorbildliche Einstellung und wird das packen.“