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Ärger wegen Wurtz
Fürth wehrt sich

Ärger wegen Wurtz: Fürth wehrt sich
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Der Streit zwischen den Fußball-Zweitligisten SC Paderborn und SpVgg Greuther Fürth über die Personalie Johannes Wurtz geht in die nächste Runde.

Die Franken wehrten sich vier Tage vor dem Spitzenspiel der beiden Aufstiegskandidaten in Paderborn gegen die Darstellung, sie hätten den Transfer des 21-Jährigen im Sommer nach Fürth absprachewidrig vorzeitig bekannt gegeben.

"Wir haben das nicht verkündet, denn es ist klar, dass man das nicht tut", wurde Fürths Sportchef Rouven Schröder am Mittwoch in den Nürnberger Nachrichten zitiert. Präsident Helmut Hack ließ in einer Pressemitteilung erklären: "Wir wollten diesen Transfer erst nach dem Spiel in Paderborn bekannt geben, um unnötige Unruhe zu verhindern. Nachdem Paderborn allerdings den Wechsel verkündet hat, können wir diesen nun auch offiziell bestätigen."

Der Darstellung der Paderborner gemäß soll jedoch Fürth den ersten Schritt in Richtung Öffentlichkeit gemacht haben. "Es ist schon merkwürdig, dass die Verpflichtung jetzt bekannt wird. Wir lassen uns davon aber nicht beeindrucken und werden unsere Marschroute konsequent weiter verfolgen", sagte Manager Michael Born. Paderborns Trainer André Breitenreiter strich den von Werder Bremen ausgeliehenen Profi indes für die Begegnung am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) aus dem Kader. Allerdings nicht wegen der Querelen, sondern "um den Spieler zu schützen", wie er betonte.

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