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Heidenheim vor dem Aufstieg

Heidenheim vor dem Aufstieg: Darmstadt jagt Leipzig
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Der 1. FC Heidenheim ist seinem erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga ganz nah. Der Tabellenführer siegte gegen Rot-Weiß Erfurt mit 2:1.

Heidenheim liegt sechs Spiele vor Saisonende unverändert neun Punkte vor dem Dritten Darmstadt 98.

Die "Lilien" lösten ihre Pflichtaufgabe gegen den Halleschen FC mit einem 4:1 (3:0) souverän, Dominik Stroh-Engel erzielte dabei seine Saisontore 25 und 26. Für Darmstadt scheint nur das drei Punkte entfernte RB Leipzig erreichbar - die Sachsen gaben sich jedoch mit einem 3:0 (2:0) bei Jahn Regensburg auch keine Blöße. Leipzig ist seit neun Spielen ohne Niederlage.

Heidenheim hat den dritten Tabellenplatz jetzt schon mindestens sicher, aber der Anspruch ist selbstverständlich der Aufstieg - obwohl der FCH derzeit nichts geschenkt bekommt. "Es war wieder mal keine einfache Situation für uns, wieder ein Rückstand, ein unberechtigter Elfmeter, und das nach dem unglaublichen Spiel beim 1:1 in Leipzig unter der Woche. So ein Spiel zu drehen, zeugt von Klasse", sagte Trainer Frank Schmidt.

Im Abstiegskampf gingen die am meisten gefährdeten Mannschaften leer aus. Der Tabellenletzte 1. FC Saarbrücken (28 Punkte) verlor gegen den MSV Duisburg 0:2 (0:1), Wacker Burghausen (29) unterlag beim nun fast geretteten Chemnitzer FC 0:1 (0:1). Die SpVgg Unterhaching (34) holte gegen den SV Wehen Wiesbaden ein 1:1 (0:1) und ist zumindest vorübergehend punktgleich mit dem VfB Stuttgart II, der den ersten Nichtabstiegsplatz belegt. Haching wartet auch nach dem dritten Spiel unter dem neuen Trainer Christian Ziege weiter auf einen Sieg.

Holstein Kiel liegt nach einem 0:4 (0:2) beim VfL Osnabrück weiter vier Punkte vor der Abstiegszone, Preußen Münster (43) muss sich spätestens nach einem 1:1 (0:0) bei Borussia Dortmund II gar keine Sorgen mehr machen. Im Tabellenmittelfeld trennten sich zudem Hansa Rostock und die Stuttgarter Kickers 2:2 (2:0).

Heidenheim, das nur eines der vorhergehenden fünf Spiele gewonnen hatte, schien wieder zu wackeln: Nils Pfingsten-Reddig (38.) verwandelte für Erfurt einen Foulelfmeter. Der FCH fing sich jedoch, drehte das Spiel durch Torjäger Marc Schnatterer (58./13. Saisontor) und Patrick Mayer (65.). Für Leipzig war der Sieg nach frühen Toren von Daniel Frahn (1.) und Anthony Jung (21.) praktisch schon gesichert. Niklas Hoheneder (86.) traf zum Endstand.

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