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Hordel schnuppert an der Sensation

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Westfalenpokal: Hordel schnuppert an der Sensation
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Am Ende hatte der Underdog dann doch das Nachsehen. Erhobenen Hauptes konnte die DJK TuS Hordel aber allemal nach Hause fahren.

Denn bei der 2:4 (2:2)-Niederlage gegen die Sportfreunde Siegen verkaufte sich der Westfalenligist richtig teuer. „Wir haben richtig gut mitgespielt und in der ersten Halbzeit durch die Mitte gar nichts zugelassen. Im zweiten Durchgang hat die individuelle Klasse den Unterschied ausgemacht“, resümmierte ein zufriedener Manager Jörg Versen.

Die Bochumer hatten im Leimbachstadion einen Traumstart erwischt. Ron Berlinski hatte die erste Chance für die Gäste im zweiten Anlauf verwertet (2.). Der 18-Meter-Strahl neben den linken Pfosten war ein Highlight der munteren Partie, in der lange kein nennenswerter Klassenunterschied erkennbar war. Zouhair Bouadouds Ausgleichstreffer bewies, dass der Regionalligist den Weckruf gehört hatte (6.).

Wer von den 600 Zuschauern gedacht hatte, der Widerstand des Teams von der Hordeler Heide sei damit schon gebrochen, den belehrte Dustin Hoffmann postwendend eines Besseren (8.), aber auch die Sportfreunde kamen wieder zurück, André Dej (27.) stellte wieder auf Unentschieden.

Als es in der zweiten Halbzeit langsam nach der Überraschung zu riechen begann, machte die Truppe von Matthias Hagner aber ernst. Daniel Grebe (68.) und erneut Bouadoud (73.) machten den Sack zu. „Was soll‘s!?“, wollte sich Versen nicht grämen. „Die Mannschaft hat sich ein ganz dickes Lob verdient und unsere mitgereisten Fans haben auch eine super Stimmung gemacht. Was will man mehr?“

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