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Münster lässt nichts anbrennen

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Westfalenpokal: Münster lässt nichts anbrennen
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Weitestgehend unaufgeregt hat sich Münster für das Halbfinale des Westfalenpokals qualifiziert. Die Preußen besiegten den SV Schermbeck am Mittwoch mit 6:0.

Lange Zeit hielten sie gut mit, die Spieler des SV Schermbeck. Gegen den drei Klassen über ihn spielenden Goliath, mit dessen U23 sich Schermbeck für gewöhnlich in der Liga misst, war letztlich aber kein Kraut gewachsen. Eine knappe halbe Stunde brauchten die Preußen, bis sie in Person von Philipp Röhe erstmals den Ball im Netz unterbringen konnten. Sehenswerter war vor allem die Vorbereitung des 1:0 durch Mehmet Kara. Der Münsteraner Edeltechniker tanzte sich nur so an den sich ihm entgegenstellenden fünf Schermbeckern vorbei, legte nochmal raus auf Rogier Krohne und der brachte die Flanke auf den zweiten Pfosten. Dort kam der erst 19-jährige Röhe herangerauscht und erzielte das erste Pflichtspieltor in seinem zweiten Einsatz für die SCP-Senioren.

In der Folge hielt Schermbeck zwar weiter gut mit, konnte sich jedoch zunehmend schlechter in die Nähe des Gäste-Strafraums bringen. Das 2:0 kurz vor der Pause durch Rogier Krohne war dann auch schon der Genickbruch für die Elf von Trainer Christoph Schlebach. Im zweiten Durchgang mühten sich die Schermbecker zwar weiter bis in die Schlussviertelstunde hinein, doch die Griffigkeit in den Zweikämpfen war mit dem Gang in die Kabine weitestgehend abhanden gekommen.

Schlebach zufrieden, Loose erst recht

Münster musste deshalb auch nicht viel machen, um das Ergebnis am Ende noch auf ein standesgemäßes 6:0 in die Höhe zu schrauben, die Kräfte der Hausherren ließen einfach nach. Schlebach war trotzdem nicht unzufrieden: "Dass Preußen verdient gewonnen hat, steht außer Frage. Aber in der zweiten Halbzeit hatten wir schon noch Möglichkeiten, zwei Tore zu machen. Ein 6:2 wäre ok gewesen. Dass wir gar kein Tor gemacht haben, ist schade, aber wir haben ja lange gut mitgehalten."

Auch Münsters Fußballlehrer Ralf Loose hatte nichts am Auftritt seiner "B-Elf" auszusetzen: "Ich wollte Spielfreude sehen und die haben die Jungs gezeigt. alle haben sich reingekniet, Kara hatte viele gute Szenen, Amaury Bischoff war endlich nochmal spielberechtigt und Philip Röhe mit seinen 19 Jahren hat mir auch gefallen. Wichtig war vor allem, dass jeder Spielpraxis bekommen hat."

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