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13:30 |
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Es war vielleicht die beste Chance, um den Anschluss an den ambitionierten Tabellenführer zu verkürzen. Doch sowohl die SpVg Schonnebeck (2.), als auch der FSV Duisburg (3.) konnten den Ausrutscher des 1. FC Bocholt nicht nutzen. Ganz zur Verzweiflung des Schonnebecker Trainers Dirk Tönnies: "Als wir gehört haben, dass Bocholt auch verloren hat, war es für uns das i-Tüpfelchen des heutigen Tages. Man stellt sich an einem Sonntag sicher Schöneres vor." Die 1:2 (0:1)-Heimpleite gegen den Lokalrivalen SF Niederwenigern war äußerst bitter: "Wir haben in der ersten Halbzeit alles vermissen lassen, was wir uns vorgenommen haben. Der zweite Durchgang war zwar besser, aber uns hat der Killerinstinkt gefehlt", verät Tönnies.
Beim FSV werden kleine Brötchen gebacken
FSV-Coach Ralf Gemmer war trotz des 0:0 gegen den VfB Bottrop (11.) nicht unzufrieden: "Wir haben wieder einen Punkt gegen den Abstieg geholt und es war schön zu sehen, dass wir nach den Unruhen in der letzten Zeit wieder mithalten konnten." Vom Aufstieg ist beim FSV Duisburg momentan nicht die Rede, deshalb bleibt Gemmer vorsichtig: "Es hätte gegen den VfB auch anders laufen können. Es war ein reines Kampfspiel und wir sind mit dem Punktgewinn am Ende doch recht zufrieden. Die Mannschaft hat eine gute Leistung gebracht, auf die wir aufbauen können."
Gipfeltreffen mit Endspielcharakter
Doch an der Tabellenkonstellation hat sich nichts geändert. Derzeit stehen die Schonnebecker immer noch auf Platz zwei - mit sieben Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter. Am kommenden Sonntag kommt es dann zum Gipfeltreffen am Bocholter "Hünting". Eine Partie mit Endspielcharakter, weiß auch Tönnies: "Wenn wir in Bocholt verlieren sollten, dann ist die Saison im Hinblick auf den Aufstieg gegessen."
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