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Eishockey-Oberliga
EVD will die weiße Weste wahren

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Eishockey: Revierderby in der Scania-Arena
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Zwei Spiele, zwei Siege nach regulärer Spielzeit. Der Start in die Verzahnungsrunde der Eishockey-Oberliga ist dem EV Duisburg in beeindruckender Manier geglückt.

Für die Duisburger Füchse gilt es am Freitagabend, im Fernduell mit den Kassel Huskies drei Pflichtpunkte zu sammeln. Lediglich der erste der Endrundengruppe B darf an der Aufstiegs-Qualifikation zur DEL 2 teilnehmen. Bisher wahren sowohl Kassel als auch Duisburg eine weiße Weste. Mit Spannung erwartet wird daher das erste der beiden direkten Duelle, das in der Folgewoche am Freitag in der heimischen Scania-Arena stattfinden wird. Zuerst kommt es aber an der Margaretenstraße zum siebten Aufeinandertreffen der Saison gegen den Herner EV (19.30 Uhr).


Bislang gewann der EVD alle sechs Partien, lediglich einmal konnte sich der HEV immerhin in die Verlängerung retten und beim Spiel am 22. Dezember vergangenen Jahres einen Punkt aus Duisburg entführen. Auch die Spiele am ersten Wochenende der Verzahnungsrunde mit den Nord- und Ostklubs gegen Hannover (2:4) sowie in Kassel (1:13) gingen verloren. Die Favoritenrolle ist somit klar verteilt. Jedoch warnt der Sportliche Leiter der Füchse, Matthias Roos, vor dem kommenden Gegner: "In allen sechs Partien mussten wir uns richtig strecken, um zu gewinnen. Die sind für uns ein ganz unangenehmer Gegner und auch heute Abend erwarte ich einen harten Kampf."

Das Ziel ist bereits erreicht

In Herne geht man mit Vorfreude ins Derby. Den Klassenerhalt sicherte sich der HEV bereits Mitte Dezember, das große Saisonziel ist dementsprechend längst erreicht. Allerdings hat man sich am Gysenberg noch einiges für die restlichen acht Spiele vorgenommen. Geschäftsführer Jürgen Schubert erwartet jedenfalls bis zum Saisonende noch einige Siege: "Die Spiele gegen Erfurt und Rostock wollen wir auf jeden Fall gewinnen. Und vielleicht geht sogar gegen die Hannover Scorpions noch etwas. Gegen Duisburg sind wir natürlich klarer Außenseiter, die sind uns in puncto Kaderstärke und Qualität einfach überlegen. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass sich unser Team so gut wie möglich verkaufen wird."

Kaum Hilfe aus der DEL

Vielleicht spielt es dem HEV ja ein wenig in die Karten, dass Duisburg größtenteils wieder auf die Unterstützung der drei DEL-Kooperationspartner Krefeld, Köln und Iserlohn verzichten muss. Nach der Verletzung von Philip Riefers beanpruchen die Domstädter nun auch Stürmer Daniel Schmölz für ihr Spiel in Straubing. Lediglich Iserlohn stellt Angreifer Marcel Kahle und Verteidiger Mike Ortwein zum EVD ab. Ungeachtet dessen freut sich Matthias Roos auf viel Unterstützung durch die Fans. "Am Sonntag war gegen Erfurt schon richtig was los, die Stimmung war überragend. Und man sollte erwarten, dass die Herner auch mehr Fans mitbringen als Erfurt." Erwartet werden knapp 1500 Zuschauer.

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