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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Erzgebirge Aue
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Den Sportlichen Leiter bringt die Tatsache auf die Palme, dass das Viertelfinalspiel im Westfalenpokal bei den Sportfreunden Siegen am Mittwoch, 19. März um 19.30 Uhr ausgetragen werden soll. "Ich könnte brechen", regt sich Versen auf. "Für unseren Verein ist das eines der größten Ereignisse in der Geschichte und jetzt müssen wir an einem Mittwochabend ran. Da muss sich die halbe Mannschaft Urlaub nehmen, dann fährst du diesen langen Weg und fliegst vor 70 Zuschauern mit 0:5 raus."
Eine düstere Vision von Versen, aber keine komplett unrealistische. Der FLVW sah allerdings keine andere Möglichkeit, als das Spiel auf diesen Termin zu legen. "Der Rahmenterminkalender lässt nicht viele Möglichkeiten zu", berichtet Pokalspielleliter Klaus Overwiehn. Einzig der 16. Februar sei in Frage gekommen. An diesem Wochenende hat Siegen spielfrei. Doch wie Versen berichtet, gehe der Regionalligist davon aus, dass der Platz aufgrund von zu erwartenden Schneefällen dann sowieso nicht bespielbar sein wird und habe diesem Termin deshalb nicht zugestimmt.
In Zukunft Heimrecht für unterklassige Vereine bis zur dritten Runde
Unabhängig vom Termin stört Versen zudem eine grundsätzliche Regelung des Pokalwettbewerbes. "Wir kommt man darauf, dass die unterklassigen Teams auch noch zu den höherklassigen fahren müssen? Im DFB-Pokal bekommt der Underdog doch auch Heimrecht." In dieser Frage habe der Verband sich bereits Gedanken gemacht, berichtet Overwiehn. Im kommenden Jahr sollen die unterklassigen Vereine nicht mehr nur bis zur zweiten, sondern bis zur dritten Runde zuhause spielen dürfen. Sollte Hordel erneut bis ins Viertelfinale kommen, wird sich aber nichts an der bestehenden Situation ändern.
Trotz aller Verärgerung wird der TuS am 19. März antreten. Und sich alle Mühe geben, dass Versen mit seiner Vorhersage immerhin in Bezug auf das Ergebnis nicht komplett Recht behält.
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