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Phönix kommt mit blauem Auge davon

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Halle Essen: Phönix weiter, SC Frintrop überragend
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Lange musste der SC Phönix bangen, ehe es doch ein Happy End für den Stadtmeister des Jahres 2011 gab. Der ambitionierte A-Ligist ist als bester Gruppendritter weiter.

Vier Zähler und ein positives Torverhältnis reichten dem Team von Trainer Arndt Krosch aus, um das verspätete Ticket für die Zwischenrunde am Stoppenberger Hallo zu buchen. Am Samstag hatten die Phönix-Kicker das Parkett in Bergeborbeck noch mit bedröppelten Mienen verlassen. Schließlich fiel der entscheidende Gegentreffer gegen den Vogelheimer SV erst acht Sekunden vor der Schlusssirene. Standbyspieler Thomas "Kalle" Förster, dessen erneutes Comeback am Hallo erwartet wird, konnte durchatmen. "Wir sind heilfroh, dass es doch noch geklappt hat. Ein Dankeschön geht auch an unseren Platznachbarn VfB Frohnhausen, der uns im letzten Spiel am Sonntagabend wertvolle Schützenhilfe geleistet hat."


Der VfB spulte sein Pflichtprogramm gegen in einer Gruppe mit drei B-Ligisten mühelos ab. Drei ungefährdete Siege bedeuteten erwartungsgemäß Platz eins für die Schützlinge von Coach Issam Said, der den bisherigen Turnierverlauf seines Teams realistisch einzuordnen wusste. "Ich kann noch keine Prognose für die nächsten beiden Runden wagen, da wir bisher noch nicht ernsthaft geprüft worden sind. Meine Mannschaft hat ihre Hausaufgaben gemacht und muss sich nun in einer starken Gruppe beweisen."

SC lässt Adler keine Chance

Anspruchsvolle Aufgaben musste der SC Frintrop schon in der Vorrunde bewältigen. Diese löste der Titelkandidat vom Schemmansfeld mit Bravour. Speziell in der ersten Partie gegen den Lokalrivalen Adler Frintrop legte der ambitionierte Bezirksligist eine bärenstarke Vorstellung hin und deklassierte den Ligakonkurrenten mit 5:0. "Das war ein sensationell guter Auftritt. Wir haben Adler keine Chance gelassen", freute sich Trainer Sascha Fischer über die Leistung seiner Mannschaft. Auch gegen den A-Liga-Spitzenreiter DJK Katernberg 19 (3:1) und den überraschend starken B-Ligisten VfB Nord (7:1) hatten die Unterfrintroper keine große Mühe.

Im Vorjahr landeten die Rot-Gelben auf dem sechsten Rang. Fischer ist davon überzeugt, dass sein Team erneut um den Titel mitmischen kann. "Wir haben eine richtig gute Hallentruppe beisammen. Aber am letzten Tag gehört auch das nötige Glück. Im letzten Jahr hat uns ein strittiger Schiedsrichterpfiff um die Finalteilnahme gebracht. In Essen ist es immer extrem eng. Zunächst müssen wir uns aber in der Zwischenrunde durchbeißen", betont der ehemalige Altenessener.

Die Runde der letzten 32 Teams wird am Hallo ohne den Lokalmatadoren stattfinden. Der FC Stoppenberg scheiterte am Sonntag in der Vorrunde. Eine 1:3-Niederlage im finalen Gruppenspiel gegen den FC Karnap besiegelte das Aus des abstiegsbedrohten Bezirksligisten. Trainer Klaus Becker, der das Amt bei den Grün-Weißen vor rund einem Monat übernommen hat, bemängelte die Abschlussschwäche seiner Mannschaft. "Es ist schade, dass wir in unserr Halle nicht dabei sind. Wir hatten in den Spielen gegen Preußen Essen und Karnap genug Möglichkeiten, um zu gewinnen. Leider haben wir die Chancen zum Teil kläglich vergeben. Meine Mannschaft ist noch sehr jung und wird aus diesen Fehlern lernen müssen", gab Becker zu Protokoll.

Die Ergbnisse der Vorrunde im Nord-Westen finden Sie hier: reviersport.de/pokal/hallenstadtmeisterschaft_essen-ergebnisse.html

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