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Brünninghausen schnappt sich den Titel

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Halle Dortmund: Brünninghausen schnappt sich den Titel
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Was für eine Spannung, was für eine Dramatik, was für ein toller zweiter Endrundentag bei der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft.

Am Ende des dreiwöchigen Turniers sicherte sich mit dem FC Brünninghausen die insgesamt ausgeglichenste Mannschaft den Titel. 1:0 hieß es im Finale gegen Mengede 08/20. Den goldenen Treffer markierte Andreas Kluy fünf Sekunden vor Schluss.

Dritter wurde der ASC 09. Auf den vierten Rang kam der TSC Eintracht, der auch für die größte Überraschung des zweiten Tages sorgte. Der Bezirksligist schaltete in seinem Viertelfinale verdient den bis dahin ganz starken Kirchhörder SC aus. „Da haben wir genau das gemacht, was wir können“, lobte Trainer Ümitcan Aksu hinterher, „haben diszipliniert gestanden und den KSC nicht ins Spiel kommen lassen.“


Ähnliches gelang der Westfalia aus Wickede nicht in ihrem Viertelfinale gegen den ASC 09. In der Neuauflage des letztjährigen Finales unterlag die Westfalia aufgrund eines 30-sekündigen Tiefschlafs in der Verlängerung. Besonders traurig war Wickedes Doppeltorschütze Andreas Toetz: „Wann macht man schon mal zwei Tore gegen den ASC in einem Viertelfinale – und kommt dann am Ende doch nicht weiter“.

Auch für den SC Osmanlispor war im Viertelfinale Schluss. Der Kreisligist unterlag völlig verdient Mengede 08/20 mit 0:3, sorgte aber mit seinen tollen Fans für Gänsehaut-Atmosphäre. Besonders hervorzuheben war der gemeinsame Gang der beiden Mannschaften vor die Tribüne, wo sie und ihre Fans feierten.


Knapp an der Siegesfeier im Viertelfinale schrammte Arminia Marten vorbei. Und das nach einer Leistung, die man den Martenern nach dem ersten Tag nicht zugetraut hätte. 0:1 unterlag die Elf von Jörg Heitmann durch einen Treffer von Andreas Kluy in allerletzter Sekunde gegen den FC Brünninghausen. „Das Glück, das wir heute hatten, haben wir uns gestern erarbeitet“, analysierte FCB-Coach Frank Eigenwillig trocken. Allerdings zahlte der FCB einen hohen Preis für diesen Erfolg: Denn sowohl der etatmäßige Keeper Sascha Piontek als auch sein Vertreter Fabian Ostrowski mussten fürs Halbfinale passen.

Da sprang dann Kluy ein und bewahrte seine Mannschaft beim Stand von 1:0 gegen TSC Eintracht gleich mehrfach vor dem Ausgleich – und legte so den Grundstein für die Finalteilnahme.

Dort traf der FCB auf Mengede 08/20, der in seinem Halbfinale den Ligakonkurrenten ASC 09 förmlich überrannte. 4:0 stand es zur Halbzeit. Da kamen auch die Anschlusstreffer zum 3:4 durch Francis Bugri und zweimal Sebastian Stein nach dem Seitenwechsel viel zu spät. ASC Co-Trainer, Rafael Wrosok sprach daher auch anschließend davon, dass „wir vor der Pause nicht stattgefunden haben“.

Im Finale ging es dann deutlich enger zu: Zwei Teams auf Augenhöhe schenkten sich nichts und alles sah nach Verlängerung aus. Bis fünf Sekunden vor Schluss Keeper Andreas Kluy den Hammer rausholte und so für den kollektiven Blau-Weißen Jubel sorgt.

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