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Fairness: 96er-Raubeine
Wenn Fohlen zu Lämmern werden

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Fairness: 96er-Raubeine und Fohlen, die Lämmer sind
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Pfiffe, Pfiffe, Pfiffe: 4906 Mal entschieden die Schiedsrichter in der Hinrunde der Fußball-Bundesliga auf Foul- oder Handspiel. Größter Übeltäter: Hannover 96.

Na klar, die Bayern sind wieder einmal an der Spitze. Dem souveränen Tabellenführer aus München macht auch in der Kartenstatistik der höchsten deutschen Spielklasse kein anderer Verein etwas vor. Gerade einmal 21 gelbe Karten zückten die Unparteiischen gegen Spieler des Rekordmeisters. Ein Platzverweis wurden gegen den FCB nicht ausgesprochen. Das kann ansonsten nur Hertha BSC von sich behaupten, allerdings bekamen die Berliner schon 35 Mal den gelben Karton unter die Nase gehalten. Auf Rang zwei der Fairplay-Tabelle rangiert Borussia Dortmund.

Volland begeht die meisten Fouls

Nichtsdestotrotz ist der Punkte- und Fairnessprimus nicht die Mannschaft, die mit den wenigsten Foulspielen auskommt. In dieser Kategorie entpuppen sich nämlich die Fohlen von Borussia Mönchengladbach als regelrechte Lämmer. Nur 167 Mal wurde eine Attacke eines Gladbacher Akteurs abgepfiffen. Es folgen in dieser Wertung der FC Bayern (189), der VfB Stuttgart (216) und Borussia Dortmund (222).

Die unangefochtenen Raubeine der Liga kommen derweil aus Niedersachsen. Hannover 96 liegt mit 43 gelben, zwei Gelb-Roten und zwei glatt Roten Karten in Sachen Fairness auf dem letzten Platz. Folgerichtig befinden sich unter den 15 - mit Blick auf die Anzahl der begangenen Fouls - unfairsten Spielern der Liga gleich vier 96er: Leon Andreasen (41 Fouls), Szabolcs Huszti, Artur Sobiech (beide 35) und Salif Sane (32). Für die Top drei reicht es aber nicht. Die bilden nämlich Hoffenheims Kevin Volland (46), Berlins Hajime Hosogai (44) und Augsburgs André Hahn (43).

Schalke 04 liegt in der Fairplay-Tabelle übrigens im Mittelfeld. Zwar sind 21 gesehene gelbe Karten ein Spitzenwert, doch insgesamt drei Platzverweise (zwei gelb-rote und eine rote Karte) verhageln die Statistik deutlich.

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