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Löw-Blackout um Mkhitaryan

Löw-Blackout um Mkhitaryan: "Mickey-noch-was"
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Joachim Löw leistete sich auf der DFB-Pressekonferenz am Montag in London einen kleinen, aber feinen verbalen Blackout.

Und das ausgerechnet während der hochgekochten Debatte um den Bundesligagipfel am Samstag zwischen Dortmund und Bayern München. Auf Twitter ist der Patzer des Bundestrainers längst ein Hit.

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Obwohl Deutschland am Dienstagabend (21 Uhr) ein Testspiel gegen den Erzrivalen England bestreitet, ist das bestimmende Thema im DFB-Lager in London der Bundesligagipfel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München , der am kommenden Samstag stattfindet. Der Bundestrainer reagierte auf der offiziellen Pressekonferenz genervt auf Fragen der Journalisten.

Kritiker werfen Löw ungleiche Behandlung vor : Während der Großteil der FCB-Nationalspieler gegen die "Three Lions" geschont wird, werden mit Marcel Schmelzer, Marco Reus, Sven Bender und dem Torwart-Debütanten Roman Weidenfeller gleich vier Dortmunder in der Startelf erwartet.


Auf der Pressekonferenz leistete sich Löw ausgerechnet einen kleinen, aber feinen verbalen Blackout: Als der 53-Jährige gefragt wurde, welche Erkenntnisse er aus den Champions-League-Begegnungen zwischen Arsenal und Borussia Dortmund gewonnen habe, antwortete Löw, er sehe keine genauen Zusammenhänge, schließlich handle es sich um völlig andere Teams, die am Dienstag in Wembley aufeinandertreffen.

Um seine These zu unterstreichen, zählte der Bundestrainer ausländische Spieler auf, die heute in London auf dem Rasen zu sehen sein werden. Zum BVB sagte er: "Sie haben mit Sahin, Lewandowski und Mickey-noch-was auch viele ausländische Spieler, die die Mannschaft prägen." Autsch. Gemeint war Dortmunds Spielmacher Henrikh Mkhitaryan.

#Mickeynochwas ein Hit auf Twitter

Zugegeben, der Armenier hat auf den ersten Blick nicht den leichtesten Namen, allerdings sollte ein Bundestrainer souveräner die Kaderspieler eines Champions-League-Finalisten aufzählen können. Gerade weil es sich bei Mkhitaryan um einen Stammspieler und den Nachfolger Mario Götzes handelt - und gerade auch, um der heiß gekochten Bayern-gegen-Dortmund-Debatte nicht noch mehr Zündstoff zu liefern.

Auf Twitter war "#Mickeynochwas" jedenfalls für Stunden ein bestimmendes Thema. Mittlerweile gibt es @Mickeynochwas sogar als Account. Der zwitscherte: "Danke #JogiDingsbums."

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