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RUHR-Cup 2013
Spielt der neue Götze beim FC Arsenal?

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Ruhr-Cup 2013: Vielversprechende Talente
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Beim von Borussia Dortmund ausgetragenen A-Jugendturnier "Ruhr-Cup 2013" drängen sich viele Talente in den Mittelpunkt. Das entgeht auch nicht Lars Ricken.

Der Champions League Held von 1997 ist heute Jugendkoordinator beim BVB und kümmert sich um die Hummels', Götzes und Reus' von morgen.

Anthony Jeffrey: Verdammt schnell

Vor allem in einem Akteur des Londoner Klubs FC Arsenal hat Ricken möglicherweise den neuen Götze gesehen: "Bei Arsenal war ein ganz Guter dabei, aber den Namen behalte ich für mich."

Beim Ruhr-Cup trifft die U-19 von Borussia Dortmund in der Gruppe A auf die Chinesische U19-Nationalmannschaft, den Hamburger SV, den FC Valencia und den FC Arsenal.

In Gruppe B spielen der deutsche U-19 Meister VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach, FC Prishtina, Zenit St. Petersburg und Olympiacos Piräus um das Halbfinalticket.

Möglich, dass der ehemalige Publikumsliebling des BVB den Offensivakteur Anthony Jeffrey meint. Der 18-Jährige, der in der vergangenen Saison sein Profidebüt in der dritten englischen Liga für den FC Stevenage feierte, hat die gegnerische Abwehrseite durch seine schnellen Antritte und gekonnten Dribblings auf der linken Offensivbahn alt aussehen lassen. Der Engländer könnte etwas für Jürgen Klopp sein.

Junior Flores hat Lust auf die Borussia

In den eigenen Reihen mangelt es jedoch auch nicht an Talenten. "Jeremy Dudziak hat mir sehr gut gefallen. Wenn er weiter seine Leistungen bestätigen kann und verletzungsfrei bleibt, ist er schon bald eine echte Alternative für die zweite Mannschaft", so Ricken. Der 17-Jährige hat bereits in der vergangene Saison mehrfach unter der Leitung von David Wagner mittrainiert. Gegen die chinesische Auswahl blitzte immer wieder seine Spritzigkeit mit Zug zum Tor auf.

Das amerikanische Talent Junior Flores durfte dank Sondergenehmigung das schwarz-gelbe Trikot überstreifen. Ricken: "Er wollte gerne dabei sein heute. Das zeigt wie viel Lust der Junge auf uns hat." Auch der US-Amerikaner bewies eine gute Technik am Ball und eine schnelle Spielweise. Wenn der US-Boy am Ball war, wurde es gefährlich.

Sobald Junior Flores, von dem nicht wenige sagen, dass er das derzeit größte Talent Nordamerikas ist, das 18. Lebensjahr vollendet hat, sollen weitere Einsätze für die Borussia folgen. "Es ist leider ein wenig kompliziert mit der Aufenthaltsgenehmigung", fügt Ricken an.

Ob Flores dann direkt zu den Profis stößt, bleibt abzuwarten. Für die Entwicklung des jungen Mittelfdspielers erbitten sich die Verantwortlichen noch Zeit. Ricken dazu: "Theoretisch kann er dann noch ein Jahr A-Jugend spielen. Die individuelle Entwicklung des Einzelnen steht bei uns klar im Vordergrund. Wenn Junior Flores fest bei uns ist, werden wir sehen, wo er am besten hinpasst." Der US-Boy soll jedenfalls dazu beitragen, dass bald der nächste Götze (oder Mkhitaryan?) vor mehr als 80.000 Zuschauern aufläuft und der Erfolg weiterhin im Pott bleibt.

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