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BVB: Keine Choreo
Ultras kritisieren Auflagen der UEFA

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BVB: Keine Choreografie beim Finale in London
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Beim Champions-League-Endspiel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München wird es von Seiten der Dortmunder Ultras keine Choreografie vor dem Spiel geben.

Ein riesiger Champions-League-Pokal auf der Südtribüne, davor ein Mann mit Fernglas und der Spruch "Auf der Suche nach dem verlorenen Henkelpott". Die Choreografie, mit der die Dortmunder Fans ihre Mannschaft zum Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Malaga empfingen, war beeindruckend. Ein ähnliches Kunstwerk wollten der schwarz-gelbe Anhang natürlich auch zum Finale in London schaffen, doch daraus wird jetzt nichts. Wie das "Team Choreo" der Ultragruppierung "The Unity" am Wochenende mitteilte, hat "das Ausmaß aller Einschränkungen und Auflagen seitens der UEFA" letztlich dazu geführt, dass es keine Choreografie geben wird.


Schon seit mehreren Wochen waren die Organisatoren mit den Vorbereitungen beschäftigt und bis zuletzt wurde im Gespräch mit der UEFA nach Lösungen gesucht, die aber nicht gefunden wurden. Abgesehen davon, dass einige Vorgaben zu enorm hohen Kosten geführt hätten (beispielsweise darf in London nur nicht entflammbares Papier benutzt werden), gibt es im Wembley-Stadion zwischen Ober- und Unterrang noch einen Mittelrang, der nicht zum offiziellen BVB-Fanblock gehört und deswegen auch nicht mit in die Choreografie hätte eingebunden werden dürfen. "An ein geschlossenes Kurvenbild war so nicht mehr zu denken", heißt es in der Stellungnahme.

Die rund 21.000 Euro, die seit dem Malaga-Spiel in die zu diesem Zeitpunkt leere Kasse für Choreografien geflossen sind, werden selbstredend in der neuen Saison für Aktionen genutzt.

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