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VfL Wolfsburg
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15:30 |
VfL Bochum
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Zu Hause kamen die Mannschaft von Trainer Iraklis Metaxas in einem kampfbetonten Spiel gegen den SV Bergisch Gladbach 09 nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus. "Wir haben es letztendlich versäumt, das zweite Tor zu machen", ärgerte sich Metaxas nach dem Spiel. Dabei sah es gerade in der ersten Halbzeit danach aus, als könnte Bochum endlich wieder drei Punkte einfahren.
Während Bergisch Gladbach vor allem auf schnelle Konter setze, versuchte der VfL den Ball laufen zu lassen und mit dann mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Eine Taktik, die zum Erfolg führen sollte. In der 23. Minuten konnte sich Nicholas Gelashvili nach eben so einem Zuspiel auf der rechten Seite durchsetzen. Nur noch Tobias Zinken konnte den Bochumer stoppen. Er brachte Gelashvili im Strafraum zu Fall. Klare Sache: Gelb für den gerade eingewechselten Außenverteidiger und Elfmeter für den VfL. Den verwandelte Kevin Scheidhauer eiskalt zur 1:0-Führung.
Mit der Führung im Rücken wurden die Bochumer immer spielbestimmender. Die Gäste fanden zeitweise nur noch über ihre Konter statt, die aber selten bis zu Ende gespielt werden konnten.
Die zweite Hälfte gestaltete sich viel offener, was nicht zuletzt an dem Ausgleichstreffer der Gäste lag. Dem war eine Ecke vorausgegangen. Diese kam perfekt auf den Kopf von Fabian Heinen, der nur noch einnicken musste. Trainer Dietmar Schacht zeigte sich erfreut über die Wendung des Spiels: „Wir fahren zufrieden nach Hause. Es ist ein verdienter Punkt – für beide Mannschaften.“
Der restliche Spielverlauf war vor allem durch hohe Bälle in die Spitzen geprägt. Bochums Trainer Metaxas fasst die zweite Hälfte so zusammen: „Wir haben immer weniger Fußball gespielt und es versäumt, Großchancen zu nutzen.“ Doch dem VfL „reicht ein Tor momentan einfach nicht.“
Angst, in den Tabellenkeller zu rutschen, hat Metaxas trotz der vielen liegengelassenen Punkte aus den letzten Spielen nicht und auch Schacht ist sich sicher, dass seine Mannschaft die Klasse halten kann: „Wir werden alles geben, um in dieser Liga zu bleiben.“
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