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Hallescher FC
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14:00 |
SC Verl
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Damit meint der Oberhausener Trainer, dass sich unter anderem auch Fußballer nach Siegen gerne zurücklehnen und im darauffolgenden Spiel mit zehn Prozent weniger die ganze Sache angehen. „Das ist nunmal so. Das kann man auch nur schwer aus den Köpfen rausbekommen. In Verl war das bei uns der Fall. Aber gegen Wiedenbrück nicht. Die Jungs haben gut gespielt, aber viel Pech gehabt. Eigentlich muss die Partie torlos ausgehen.“
Nach der 1:3-Niederlage gegen Wiedenbrück hat Kunkel aber wieder Abstiegssorgen. Denn der ehemalige Profi richtet seinen Blick nur nach unten: „Bei sechs Absteigern musst du nur da hingucken. Die spielen alle gegeneinander und da wird Woche für Woche fleißig gepunktet. Wir brauchen eine Punktzahl, die über 40 ist“, rechnet Kunkel vor. Der 57-Jährige geht auf Nummer sicher. Und das nicht ohne Grund. Denn Kunkel hat ein warnendes Beispiel vor Augen: „Vor einigen Wochen, nach dem Verl in Essen gewonnen hat, hat mich jemand vor unserem Spiel in Verl vom Stadionmagazin angerufen und gesagt, dass die Verler mit einem Sieg gegen uns den Klassenerhalt perfekt machen wollen. Da hab ich mir nur gedacht: ff, viel Vergnügen.“ Mittlerweile steht der Sportclub hinter Oberhausen und ist in akuter Abstiegsnot. Kunkel: „Das geht in dieser Liga sehr schnell. Von Rang acht bis 19 sind alle gefährdet.“
Nicht zuletzt deshalb verlangt Kunkel noch einiges von seinem Team: „Du brauchst immer die nötige Gier. Du musst immer mehr wollen und darfst dich nie ausruhen. Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Wenn wir in den nächsten Partien gierig genug sind, dann können wir vielleicht in Sachen Klassenerhalt etwas näher kommen.“
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