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Ratingen - Wülfrath 0:2
Mit drei Platzverweisen ins Ziel

2:0 in Ratingen: Hopp-Team darf wieder rechnen
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Da glüht er wieder, der Hoffnungsschimmer. Der 1. FC Wülfrath legte nach dem überraschenden Punktgewinn gegen Kapellen-Erft jetzt noch eine Schippe drauf.

Ratingen 04/19: Grote – Hub, Isiklar (63. Rehag), Rohpeter (85. Cervino), ter Haar - Hecht, Meier, Kloster, Melis, Leipzig - Ülker (63. Cakici). 1.FC Wülfrath: Herweg – Osei, Kursun (52. Fürguth), Haschke, Jeglorz - Levering (69. Ilbay), Kizilarslan, J. Steegmann (73. Simic), Luginger - Salem-Louniangou, Sow. Tore: 0:1 Salem-Louniangou (26.), 0:2 Sow (79.). Gelb-Rote Karten: Jeglorz (44., Handspiel), Hub (55., wdh. Foulspiel), Kloster (77., Reklamieren). Schiedsrichter: Torsten Schwerdtfeger (Essen) Zuschauer: 170

Dem Erfolg aus der Vorwoche folgte ein noch sensationellerer 2:0 (1:0)-Auswärtssieg beim Spitzenteam Ratingen 04/19. Dabei waren es zu Beginn der Begegnung die Gastgeber, die dem Tor näher waren als die Gäste. So versäumten es Kris Leipzig (2.) und Sascha Meier per Pfostentreffer (6.), frühzeitig den Weg zu ebnen. Mit der ersten Torchance der Gäste war es dann Salem-Louniangou, der eine von links getretene Ecke von Denis Levering zum Führungstreffer vollendete (26.).

Von nun an war die Luft bei den Gastgebern raus. Auch die Gelb-Rote Karte für Wülfraths Adrian Jeglorz kurz vor dem Pausentee konnte die Gäste nicht mehr aus der Ruhe bringen. Im zweiten Durchgang erwischte es Ratingen gleich zweimal ebenfalls mit einer Ampelkarte. So flogen sowohl Christoph Hub (55.) als auch Tim Kloster (77.) vom Feld.

Das glückliche HB-Männchen am Rande

Das Derby wurde rassig. Nur zwei Minuten später sorgte Idrissa Sow für die Vorentscheidung per Heber ins leere Tor. Joachim Hopp hüpfte wie ein HB-Männchen am Spielfeldrand und freute sich anschließend: "Wir haben uns das Glück gegen eine Spitzenmannschaft erarbeitet." Der FCW gibt somit die Rote Laterne an Krefeld-Fischeln weiter, während Ratingen auf den vierten Rang abfiel. "Wir müssen schnell wieder in die Spur zurückfinden. Die Einstellung einiger Jungs hat mir nicht gefallen. Wir können hier auch gegen den Letzten nicht La Paloma spielen", ärgerte sich Alfonso del Cueto sichtlich über die Derbyniederlage.

Warum der Spanier anschließend dennoch lobende Worte von seinem Vorsitzenden Jens Stieghorst hören durfte, lesen Sie morgen in der Printausgabe am Montag.

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