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FCR 2001 Duisburg
Kahlert will keinen unnötigen Druck

FCR: Entscheidungsspiel gegen Gütersloh?
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Am Sonntag (14 Uhr), sofern der Wettergott mitspielt, trrifft der FCR auf Gütersloh und bestreitet damit ein Drei-Punkte-Spiel, wie es allgemein gerne genannt wird.

Hinter den Kulissen wird beim FCR Duisburg derzeit auf Hochtouren gearbeitet, um den finanziellen Untergang zu verhindern. Die Verantwortlichen sind optimistisch, dass es ihnen gelingen wird, den Verein zu sanieren.

Doch egal, wie die Finanzlage zum Ende der Saison sein wird, erst einmal müssen die Spielerinnen den sportlichen Untergang verhindern. Mit dem Trainerwechsel von Petra Hauser zu Sven Kahlert hat die Vereinsführung einen ersten Schritt in Richtung Klassenerhalt gewagt und versucht, neuen Wind in den Löwinnen-Käfig zu bringen. Nachdem Kahlerts Premiere gegen Leverkusen schief gegangen ist, hatte der Neue jetzt zwei Wochen Zeit, die Mannschaft kennenzulernen und sie intensiv auf die Partie gegen den Tabellenvorletzten und damit nur einen Platz hinter den Duisburgerinnen stehenden FSV Gütersloh vorzubereiten.

"Beschäftige mich nur mit Punktgeinn"

Doch der Trainer bleibt gelassen und versucht, seine Mädels nicht unnötig unter Druck zu setzen. „Ich werde der Mannschaft sicherlich nicht sagen, dass das ein entscheidendes Spiel ist. Das ist nicht so. Wenn du gewinnst, kannst du den Abstand natürlich vergrößern, spielst du unentschieden, bleibt er, verlierst du, bist du trotzdem noch davor. Aber mit einer Niederlage beschäftige ich mich sowieso nicht, sondern vielmehr mit einem Punktgewinn.“

Etwas schwieriger könnte es da werden, dass Kahlert nicht auf sein Stammpersonal zurückgreifen kann. Dolores Silva (Gelbsperre) und Barbara Müller (Gelb-Rot-Sperre) fallen definitiv aus. Aber er ist sicher, dass die Löwinnen auch so heiß genug sind, den Gegner zu schlagen. Immerhin gab es in der Hinrunde eine knappe 2:3-Niederlage gegen den Aufsteiger, für die es sich zu revanchieren gilt. Wie, das erklärt Kahlert: „Die Mannschaft weiß selber, wie die Situation ist und wird sich voll reinhängen.“

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