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OL WF: SGW - Heven 4:1
Pawlak rotiert zurück in die Erfolgsspur

OL WF: 4:1! Umgekrempelte SGW zurück in der Spur
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Die SG Wattenscheid 09 hat nach der 0:2-Niederlage gegen Liga-Primus SV Lippstadt 08 am Sonntagnachmittag wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden.

Bei widrigen Platzbedingungen und vor einer spärlichen Kulisse von nur 335 Zuschauern fuhren die Lohrheidekicker gegen den TuS Heven dank Doppelpacks von Leon Enzmann und dem eingewechselten „Sherry“ Sarisoy einen 4:1-Kantersieg ein.

Trainer André Pawlak hatte vor dem Spiel offensichtlich auf die enttäuschende Vorstellung in Lippstadt reagiert und mit Christian Melchner, Marvin Rathmann, Serafettin Sarisoy, Aldin Kljajic und Ali Issa gleich fünf Akteure auf die Reservebank verwiesen und die Innenverteidigung damit komplett umgekrempelt.


Zum ersten Mal in dieser Saison probierte es der Coach, der zur Freude aller SGW-Sympathisanten unter der Woche seinen Vertrag bis 2014 verlängert hat (siehe Interview), außerdem mit allen drei Winterneuzugängen. Christoph Kasak rückte in die zuletzt erneut anfällige Defensive der 09er, Jens Grembowietz spielte neben Co-Trainer David Zajas auf der „Doppel-Sechs“ und Lukas Lenz verdiente sich neben Seyit Ersoy Kilometergeld im Sturm.

„Erfreut“, zeigte sich Pawlak über das Debüt seiner Neuen. „Allerdings wird auch nächste Woche wieder neu gewürfelt. Ich behalte mir weitere Rotationen vor.“

Der TuS Heven mit den Ex-09ern Jascha Keller und Volkan Kiral präsentierte sich allerdings nicht als willenloser Sparringspartner und hielt vor allem körperlich lange dagegen. Pawlak: „Ich habe meinen Spielern vorher gesagt, dass es auf diesem Untergrund nicht einfach wird.“ Nach dem schließlich klaren „Pflichtsieg“ gegen Heven konnte die SGW zwar den zweiten Tabellenplatz verteidigen, aber auch die ärgste Konkurrenz aus Lippstadt und Erndtebrück punktete dreifach. Pawlak: „Es bleibt bis zum Schluss spannend, aber wir mischen weiter mit.“

Sein Gegenüber Jörg Behnert hatte trotz der Niederlage keine Sorgenfalten auf der Stirn: „Vielleicht ist der Sieg am Ende um ein Tor zu hoch ausgefallen, aber wir können damit leben. Meine Spieler waren couragiert, engagiert und auch motiviert aber eben spielerisch nicht ebenbürtig. Ich gönne den Wattenscheidern daher den Sieg und wünsche der Mannschaft von Herzen den Aufstieg in die vierte Liga. Für uns geht es nach wie vor nur um den Klassenerhalt.“

Der RS-Liveticker zum Nachlesen: reviersport.de/live/rs-spiel-x2252.html

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