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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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David Wagner wird das Champions-League-Spiel der Dortmunder Profis gegen Schachtjor Donezk gespannt verfolgt haben. Nicht nur, weil das Herz des U23-Trainers am BVB hängt und er sich den Erfolg der Mannschaft von Jürgen Klopp wünschen würde.
Vielmehr saßen mit Jonas Hofmann und Marcel Halstenberg zwei seiner absoluten Stammspieler an Bord der Maschine, die den Deutschen Meister in die Ukraine brachte. Wenn die beiden Reservisten sich für Klopp als bundesligataugliche Alternativen empfehlen konnten, könnte angesichts des personellen Engpasses beim Bundesligateam auch für das Ligaspiel am Wochenende gegen Eintracht Frankfurt eine Berufung winken. Doch damit nicht genug der schlechten Nachrichten für Wagner. "Wegen der Rotsperre von Robert Lewandowski könnte theoretisch auch noch Balint Bajner eine Option für die Profis sein", befürchtet der Coach.
Eine Abstellung aller drei Akteure zugleich ist unwahrscheinlich, wäre aber immerhin im Rahmen des worst-case-Szenarios. Weil Marvin Bakalorz sich im letzten Pflichtspiel gegen Saarbrücken die zehnte Gelbe Karte in dieser Spielzeit einhandelte, ist er für ein Spiel gesperrt und damit neben den Langzeitverletzten einer derjenigen, die Wagner definitiv fehlen werden. Fraglich ist auch der Einsatz von Konstantin Fring (Leistenbeschwerden), Ensar Baykan hingegen wird nach überstandenem grippalen Infekt wahrscheinlich wieder mit von der Partie sein.
Ohne Chance ist es noch am einfachsten
Doch selbst in Bestbesetzung wird es für Dortmund enorm schwer, im Badischen zu bestehen, wie auch Wagner weiß: "Es ist reine Zeitverschwendung, nach Schwächen der Karlsruher zu suchen. Das ist eine Zweitligamannschaft, deswegen werden wir demütig dorthin fahren, so wie es sich angesichts unserer Situation gehört." Sorgen dürfte ihm auch bereiten, dass seine Mannschaft die schwächste Defensive der Liga stellt - und zugleich der KSC über den besten Angriff verfügt. "Da gibt es nichts zu beschönigen, so viel ist klar. Aber gegen Osnabrück, Heidenheim und Bielefeld haben wir auch gepunktet." Und weil man im Spiel gegen den Spitzenreiter besonders im Fokus steht, hofft Wagner, dass seine Mannschaft zu Höchstleistung aufläuft. Die Vorzeichen dazu sind allerdings nicht die besten.
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