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WSV - Fortuna II 3:1
Eine neue Ära ist erfolgreich eingeläutet

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WSV: 3:1! Aufbruchstimmung in Wuppertal
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"Der WSV ist wieder da", skandierten die 1500 Zuschauer im Stadion am Zoo. Mit 3:1 (3:0) gewann der Wuppertaler SV das erste Spiel des Jahres gegen Düsseldorf II.

Während die anderen Vereine der Regionalliga West den 22. Spieltag bestritten, lud man in Wuppertal zum „ersten Spieltag nach Runge“ ein. Für den WSV war der 3:1 (3:0)-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf II der Beginn einer neuen Zeitrechnung.

Besonders ereignisreich waren bei diesem wichtigen Heimsieg vor allem die zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff, in denen die Wuppertaler alle Tore (34., 39., 44.) erzielen konnten. Den dritten Treffer verwandelte Jan-Steffen Meier, indem er eine Faustabwehr des Fortuna-Keepers aus knapp 25 Metern per Direktabnahme in die Maschen hämmerte. „Dafür braucht man Selbstvertrauen und ich glaube, ein solcher Treffer wäre vor Wochen noch nicht möglich gewesen“, betrachtete WSV-Trainer Peter Radojewski Meiers perfekten Abschluss als stellvertretend für die jüngste Entwicklung seiner Mannschaft. „Wir haben zwar sechs Stammspieler verloren, dafür aber mannschaftliche Geschlossenheit gewonnen. Es war zu erkennen, dass wir ein Team geworden sind“, erklärte Radojewski, der seine Spieler in der Vorbereitung „an der Ehre gepackt“ und Grundtugenden wie „Ehrlichkeit im Umgang miteinander“ in den Fokus gestellt habe.

Wuppertaler SV: Semmler – Herzensbruch, Reichert, Schlieter, Schumacher – Cornelius (84. Wolf), Abel, Meier, El-Hammouchi – Boztepe (73. Weggen), Wassinger (66. Kyei) Fortuna Düsseldorf II: Boss – Erat, Nyarko, Urban, Nandzik - Müller, Weber – Ekici (70. Aydin), Schwadorf (45. Hampel), Rami (46. Golley)- Wegkamp Tore: 1:0 Wassinger (34.), 2:0 Boztepe (39.), 3:0 Meier (44.), 3:1 Golley (71.). Schiedsrichter: Florian Visse. Gelbe Karten: Meier, Schwadorf. Zuschauer: 1529.

Taskin Aksoy, Coach der Fortunen, zeigte sich hingegen enttäuscht vom Auftreten seiner Mannschaft. „Wir waren ein richtig guter Aufbaugegner. Bei den Gegentoren haben wir den Wuppertalern Geschenke gemacht, die sie dankend angenommen haben“, gab Aksoy zu und trauerte vor allem den vergebenen Chancen hinterher. „Wir sind nicht effizient genug. Vor dem Tor fehlen uns einfach Qualität und Kaltschnäuzigkeit.“

Sportlich startete das Jahr eins nach Runge für den WSV erfolgreich. Aber auch auf den Rängen ist zu erkennen, dass nach der turbulenten Winterpause in Wuppertal nun wieder Aufbruchsstimmung herrscht. Im Gegensatz zum letzten Heimspiel im Dezember 2012 konnte die Zuschauerzahl von 753 auf über 1500 verdoppelt werden. Um auf dem Platz gegen stärkere Gegner zu bestehen, bedarf es zwar noch viel Arbeit, doch diese Aufgabe nimmt Radojewski gerne an: „Alles andere wäre ja auch langweilig.“

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