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EV Duisburg: DEG-Streit
"Was die DEG sagt, ist mir schnuppe"

EV Duisburg: Pape kündigt Konsequenzen an
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Zwischen den Kooperationspartnern EV Duisburg und der Düsseldorfer EG ist ein Streit entbrannt. Der Grund sind kritische Anmerkungen vom Trainer des DEL-Klubs.

Christian Brittig war ganz und gar nicht begeistert über den Wunsch der Füchse, den eigenen Spieler Alexander Preibisch lieber in der Meisterrunde der Oberliga statt in der höchsten deutschen Spielklasse auflaufen zu lassen. Dass der EVD am vergangenen Donnerstag seine Akteure Daniel Fischbuch, Maik Klingsporn und auch Preibisch im Heimspiel gegen die Kassel Huskies nicht für die Partie der Düsseldorfer am Folgetag gegen Berlin schonen wollte, passte Brittig überhaupt nicht. „Das bereitet mir arge Kopfschmerzen“, sagte der DEG-Coach.

"Werden die Dinge in Ruhe analysieren"

Duisburgs Vereinsboss Ralf Pape dürfte die Kritik des Nachbarn freilich nicht mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen haben. Kommentieren wolle er die Aussagen noch nicht. Gleichwohl kündigte Pape Konsequenzen für den kommenden Sommer an. „Derzeit sage ich dazu nichts. Nach der Saison werden wir die Dinge in aller Ruhe anlysieren und eine passende Entscheidung treffen. Was die DEG dazu über die Medien sagt, ist mir schnuppe“, betont Pape.

Darüber hinaus räumt der Hauptgesellschafter der Füchse ein, gegenüber dem abstiegsbedrohten Kooperationspartner möglicherweise zu viele Kompromisse einzugehen. „Wir unterstützen die DEG mehr, als es überhaupt möglich ist“, versichert Pape und fügt hinzu: „Wir halten immer unsere Absprachen und das nur aus dem Grund, weil wir diese Kooperation tatsächlich leben. Warum das andere nicht so sehen, muss jeder für sich selbst wissen“, bemerkt Pape vielsagend.

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