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Halle Essen
Keine Wildcard für die Kickers

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Halle Essen: Es geht in die entscheidende Phase
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Das Hallenspektakel in Essen geht in die entscheidende Phase. Ab dem kommenden Wochenende verlagert sich das Geschehen wie gewohnt zum Sportpark Am Hallo.

32 Teams dürfen in der modernsten Halle der Stadt um den Titel kämpfen. Ab der Zwischenrunde steigt demnach auch die Anspannung bei den vermeintlichen Favoriten, denn spätestens am Hallo trennt sich die Spreu vom Weizen. „Jetzt geht es für alle richtig los, denn in Stoppenberg gibt es keine Pommes-Truppen mehr“, sagt Slavko Franjic, Trainer des letztjährigen Finalisten SpVg Steele 03/09.


Am Samstag trifft der Bezirksligist mit TuS Essen-West 81 auf einen weiteren Titelkandidaten. Gegen die Kreisligisten TuS 84/10 und Blau-Gelb Überruhr gehen die bis dato verlustpunktfreien Steelenser als klarer Favorit ins Rennen. „Die Gruppe ist durchaus anspruchsvoll. So wie wir bisher aufgetreten sind, sollte sie aber dennoch lösbar sein“, findet Franjic.

Um die Favoritenrollen in Gruppe 3 zu verteilen, sind wohl hellseherische Fähigkeiten gefragt. Mit dem ESC Rellinghausen, SuS Haarzopf und dem SV Burgaltendorf prallen gleich drei Landesligisten aufeinander. Komplettiert wird die Todesgruppe durch den ambitionierten Bezirksligisten SG Altenessen. Haarzopfs Coach David Zundler nimmt es sportlich. „Das ist doch eine schöne Konstellation. Wer in dieser Gruppe weiterkommt, kann sich richtig freuen. Ich denke, die drei anderen Mannschaften sehen das ähnlich.“


Ein dickes Ausrufezeichen setzte in der Vorrunde ausgerechnet ein B-Ligist. Der ESC Preußen marschierte mit vier Siegen aus vier Spielen souverän in Richtung Hallo. Angeführt vom überragenden Damian Liedtke stellten die Preußen eindrucksvoll unter Beweis, dass sie auch in diesem Jahr zu den Favoriten in Essen zählen. „Wenn wir so spielen wie am letzten Sonntag, ist für uns alles drin“, gibt sich Liedtke selbstbewusst.

Bleibenden Eindruck hinterließ die Darbietung in der Vorrunde des VfB Frohnhausen. Der Bezirksliga-Aufsteiger gewann seine Gruppe verlustpunktfrei und kam im Schongang eine Runde weiter. Mit dem FC Kettwig 08, dem Heisinger SV und der DJK Katernberg 19 warten am Samstag allerdings ganz andere Kaliber auf das Team von Trainer Issam Said. "Das ist eine hammerharte Auslosung. Kettwig 08 sehe ich als Favoriten, dahinter ist alles offen. Die Tagesform wird über das Weiterkommen entscheiden", mutmaßt Said.

Keine Wildcard für die Playhouse Kickers

Für große Vorfreude sorgt in der Essener Fußballszene das Duell zwischen Rot-Weiss Essen und dem FC Kray. Auch wenn beide Klubs aufgrund der laufenden Regionalliga-Vorbereitung nur mit ihren Reserve-Teams antreten, zählt dieses Spiel zu den Highlights des Wochenendes.

Die vom RevierSport geforderte Wildcard für das Freizeitliga-Team der Playhouse Kickers wird es hingegen nicht geben. Gleichwohl erhielt der bravourös aufspielende Zuschauermagnet von Orga-Mitglied Bernd Müller ein großes Lob. "Sportlich und menschlich waren die Kickers eine große Bereicherung für dieses Turnier. Es ist bedauerlich, dass sie es nicht bis zum Hallo geschafft haben. Ich wäre der Erste gewesen, der eine Wildcard verteilt hätte. Organisatorisch ist das jedoch nicht machbar."

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