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VfL Bochum
Startelf noch mit großem Fragezeichen

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VfL: Derzeit kein Zweitliga-Niveau
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Karsten Neitzel ist ein geradliniger Trainer. In den bisherigen vier Vorbereitungsspielen hat er seinen kompletten gesunden Kader einem echten Leistungstest unterzogen.

Zweimal durften die Kicker gegen unterklassige Gegner, einmal gegen einen mittelklassigen Partner und last but not least am Mittwochmittag gegen den Ligarivalen 1. FC Köln ran. Spätestens hier, so hatte es der VfL-Coach prognostiziert, werde sich zeigen, wer eine ernsthafte Chance hat, im Kampf um die Stammplätze ein Wörtchen mitzureden.

VfL 1. Halbzeit: Luthe - Rothenbach, Maltritz, Acquistapace, Brügmann - Gelashvili, Kramer, Rzatkowski, Bertram - Scheidhauer, Ortega. 2. Halbzeit: Luthe - Freier, Eyjólfsson, Sinkiewicz, Chaftar - Tasaka (65. Gündüz), Toski, Goretzka, Aydin - Dedic, Ortega. Köln: Horn - Brecko, Maroh, Wimmer (65. Kübler), Hector (65. Müller) - Lehmann (65. Yabo), Strobl - Bröker (46. Gerhardt), Ujah (46. Ishak), Clemens, (65. Schnellhardt). Tore: 0:1 Maroh (11.), 0:2 Ujah (31.), 0:3 Clemens (52.), 0:4 Maroh (62.)

Doch bei der 0:4 (0:2)-Klatsche gegen die Domstädter, sah der Coach leider seine Eindrücke aus dem Training bestätigt. „Auffallend, welch erschreckendes Gefälle innerhalb unseres Kaders herrscht. Einige sind ein ganzes Stück vom Zweitliga-Niveau entfernt. Dieses Spiel dient mir jetzt als Argumentationshilfe. Einige waren im Zweikampf völlig chancenlos und haben die wenigen Ordentlichen noch mit heruntergerissen.“


Deshalb kündigt der Coach bezüglich der letzten beiden Testspiele Konsequenzen an. „Ab sofort gibt es keine Experimente mehr, jetzt gilt es eine mögliche Stammformation zu finden.“

Ein Ausfall nach dem anderen

Wer auf der Anlage des Maxx-Hotels genau hinsah, dem ist nicht verborgen geblieben, welche Spieler derzeit für Punktspiel-Einsätze kaum in Frage kommen. Zunächst einmal Sören Bertram, der sich keinen Gefallen damit tut, wenn er sich gegen eine Ausleihe nach Chemnitz sträubt. Auch Faton Toski, der sich gedanklich in einer zentralen Position sieht, muss an sich arbeiten. In Abschnitt zwei glänzte er mit einer überirdischen Fehlpassquote. Zwei Beispiele für die momentane Selbstüberschätzung, die Sorge bereiten. Sportvorstand Jens Todt: „Diese Niederlage ist zwar in der Höhe bitter, aber sie war für uns total aufschlussreich. Jetzt ist klar, bei welchen Spielern es derzeit überhaupt nicht reicht.

Auch Florian Brügmann auf der linken Außenverteidigerposition sowie Slawo Freier hinten rechts oder die Innenverteidiger Jonas Acquistapace oder Holmar Eyjolfsson müssen in den verbleibenden gut zwei Wochen einen gewaltigen Leistungsschritt machen, um sich für die Anfangformation zu empfehlen.

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